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06.04.2011  14:30
Eine neue Studie der Otto Brenner Stiftung zur Berichterstattung der deutschen Medien wird heute veröffentlicht.
Ein Interview von OBS- Autoren mit Bild- Kenner Günter Wallraff ist schon heute bei den Nachdenkseiten publiziert. Günter Wallraff, der Autor des Buches "Der Mann, der bei „Bild“ Hans Esser war" hatte 1977 fast unbeschreiblich schlimme Zustände in der journalistischen Arbeit der Bildzeitung aufgedeckt.  JWD 


Nach der Lektüre des Buches, die seinerzeit bei mir eine Art Kulturschock auslöste, hatte ich wie andere auch für mich beschlossen, nie mehr eine Bildzeitung in die Hand zu nehmen, ja noch nicht einmal Überschriften aus der Ferne zu lesen. Bis  heute habe ich alles was unmittelbar mit Bild zusammenhängt negiert und werde dies vermutlich auch weiterhin so handhaben. Empfehlung: [Link zu einem NDR- Video bei YouTube
Leider ist das Verhältnis unserer Politiker zur Bildzeitung überwiegend ein Anderes. Schröder soll laut Wallraff einmal gesagt haben, er brauche zum Regieren nur "Bild", "Bams" und "Glotze". Das Ergebnis ist bekannt. Leider war für Bild der Altbundeskanzler in der falschen Partei. Diesen wichtigen Zusammenhang hatte er wohl unterschätzt.

Die neue Studie Drucksache „Bild“ – Eine Marke und ihr Mägde« der Otto Brenner Stiftung wird mich jedenfalls in Sachen Bild auf den neuesten Stand bringen. Allerdings befürchte ich schon jetzt, es wird sich nichts Grundlegendes verbessert haben.


Zum Artikel in den Nachdenkseiten [nds.de]  ..hier


 
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