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14.01.2012 22:35
Merkel (CDU) stärkt zerstörerische Macht der Ratingagenturen, und argumentiert damit für radikale Kürzungsprogramme
Berlin - Merkel habe mit verantwortungsloser Krisenpolitik dafür gesorgt, dass die "zerstörerische Macht der Ratingagenturen" weiter zugenommen habe, sagte Wagenknecht am Samstag in Berlin. Der Einfluss der Agenturen müsse gebrochen werden. Merkel tue dafür nichts, sondern benutze die Ratings als Argument, um "den Ländern in ganz Europa brutale Kürzungsprogramme aufzuzwingen". [Quelle: net.tribune.de]  JWD

Das Zerstörungswerk geht weiter..
Bundeskanzlerin Merkel benutzt die erwartete Rating- Herabstufung von neun Euroländern, um erhöhten Druck auf die Länder auszuüben, die geforderten Kaputtsparprogramme durchzusetzen. Das hört sich bei Merkels Rhetorik etwa so an: Die Eurozone ist jetzt aufgefordert, den Fiskalpakt schnell umzusetzen, sagte Merkel nach einer CDU-Vorstandsklausur in Kiel. Die Euro-Länder hätten einen längeren Weg vor sich, bis das Vertrauen der Anleger wiederhergestellt sein werde.

Passend zum Thema Artikel bei 'net-tribune.de'   ..hier


Brüderle (FDP): Finanztransaktionssteuer gefährdet Arbeitsplätze
Einer der Hilfssheriffs von Merkel - FDP-Fraktionschef und Atomkraftbefürworter Rainer Brüderle hat vor einer Finanztransaktionssteuer gewarnt. Die Politik habe den Menschen versprochen, den Finanzsektor an den Kosten der Krise zu beteiligen. Das gelinge mit einer Transaktionssteuer aber nicht, sagte er der «Welt am Sonntag». Die Steuer belaste wie eine Umsatzsteuer die Kunden und nicht die Finanzinstitute. Brüderle erinnerte Bundeskanzlerin Angela Merkel an die Vereinbarung, einer Finanztransaktionssteuer nur zuzustimmen, wenn diese in der gesamten EU und nicht nur in der Eurozone eingeführt wird. [Quelle: Rheinzeitung]

Ja Herr Brüderle, ohne die Kunden gibt es keine Finanzinstitute und keine Spekulation. Es trifft also immer die Richtigen!! Warum dadurch die Arbeitsplätze gefährdet sein sollen, ist jetzt allerdings nicht nachvollziehbar.

 
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