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01.09.2013 23:45
Russland lehnt US-Militärschlag ab und fordert Beweise für Giftgaseinsatz?
Russlands Präsident Wladimir Putin hat die USA aufgefordert, dem UN-Sicherheitsrat konkrete Beweise dafür vorzulegen, dass das Assad-Regime für den Giftgaseinsatz in Syrien verantwortlich ist. Die Regierungstruppen seien in Syrien auf dem Vormarsch. Es wäre aus ihrer Sicht "völliger Unfug", durch einen möglichen Chemiewaffen-Einsatz "denen eine Trumpfkarte in die Hand zu geben, die nach einer Militärintervention rufen", so Putin. [Quelle: tagesschau.de]  JWD

Er sei daher überzeugt, dass der Vorwurf der USA "eine Provokation ist, um andere Länder in den Konflikt hineinzuziehen", sagte er. US-Außenminister John Kerry hatte gestern erneut betont, die USA hätten Beweise dafür, dass der Giftgasanschlag nahe Damaskus im Auftrag des syrischen Regimes geschehen sei. [...]

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24.08.2913
Giftgasanschlag in Syrien - Vorwand für Intervention?
Die Nachricht kam gestern aus Istanbul. George Sabra von der oppositionellen 'Nationalen Syrischen Allianz' berichtete, dass die syrischen Regierungstruppen östlich von Damaskus Giftgas eingesetzt und 1300 Menschen getötet haben sollen.

Seine Forderung: Jetzt müssen endlich die USA militärisch intervenieren.
Die syrische Regierung hat den Einsatz von Giftgas als Lüge zurückgewiesen. Professor Günter Meyer, Leiter des Zentrums für Forschung zur Arabischen Welt der Universität Mainz, äußerte ebenfalls Zweifel. In den 15:00 Uhr Nachrichten des Südwestfunks wurde er zu dem mutmaßlichen Giftgaseinsatz in Syrien nicht wörtlich so zitiert, dass ein solcher Giftgaseinsatz dem Assad-Regime in keiner Weise nütze, vor allem jetzt nicht, wo die UN-Giftgasexperten nur wenige Kilometer entfernt im Einsatz seien.
    "Was wir hier erlebt haben, ist ein Massenmord mit dem einzigen Ziel, diesen Massenmord dem Regime anzulasten und damit die USA unter Druck zu setzen, um hier einzugreifen. Es ist ganz klar nachgewiesen, dass die Rebellen in der Lage sind, chemische Kampfmittel einzusetzen."
Vorwand für Intervention geschaffen?
Bereits in der Vergangenheit hatten US-Präsident Obama und andere westliche Politiker, die ihre Truppen nicht nur in Afghanistan und Libyen in völkerrechtswidrige Angriffe schickten und schicken gedroht, ein Giftgaseinsatz sei ihre "rote Linie".

'Was wohl heißen soll, dann von der Unterstützung der Islamistischen Terroristen im Kampf um ein sunnitisches Kalifat Syrien mit Geld, Waffen und sonstigem Nachschub, Geheimdienstinformationen, Artilleriefeuer aus der Türkei und israelischen Bombenangriffen zur offenen Intervention überzugehen. [...] [Quelle: scharf-links.de]

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