<< zurück | Home | JWD-Nachrichten | Teilen |

12.02.2015 21:40
Donezker Milizen bieten ukrainischen Truppen Entkommen aus Debalzewo-Kessel an
Nach der Einigung beim Ukraine-Gipfel in Minsk hat sich die Volkswehr der selbsterklärten Donezker Volksrepublik am Donnerstag bereit erklärt, das Feuer im Raum Debalzewo einzustellen und die eingeschlossenen ukrainischen Truppen aus dem Kessel herauszulassen - aber unter der Bedingung, dass die Soldaten die Waffen niederlegen. [Quelle: Sputniknews] JWD

„Uns ist bekannt, dass die Einheiten in Debalzewo durchaus desorganisiert sind. Die Menschen sind niedergeschlagen und wollen nur eins, dass das so schnell wie nur möglich zu Ende ist“, sagte der stellvertretende Stabschef der Volkswehr, Eduard Bassurin, am Donnerstag. Auch wenn der ukrainische Präsident Pjotr Poroschenko es bestreite, seien zwischen 6000 und 8000 ukrainische Soldaten im Raum Debalzewo eingekesselt und haben am Donnerstag immer wieder versucht, aus dem Kessel auszubrechen. „Um ihre Leben zu retten, sind wir bereit, ihnen sofort ein Entkommen aus dem Debalzewo-Kessel zu organisieren. Sie mögen ihre Waffen lassen und gehen.“

Nach Angaben der Volkswehr hat die ukrainische Armee in den vergangenen 24 Stunden im Donezbecken 127 Soldaten an Toten verloren. Etwa 300 weitere seien verletzt worden, teilte Bassurin mit. Zudem haben die Milizen sieben ukrainische Panzer, elf Schützenpanzer und 14 Artilleriesysteme außer Gefecht gesetzt.

Link zum Originaltext bei ' Sputniknews '..hier


Passend zum Thema:

Krieg in Europa - Die Opferung der Ukraine (18+)

Quelle: News 23 via Youtube | veröffentlicht 30.01.2015

Link zum Originaltext bei ' News 23 ' ..hier


11.02.2015 [Quelle: Sputniknews]
Kiew schickt Verstärkung nach Debalzewo – Verteidigungsminister: „Kein Kessel“
Der ukrainische Verteidigungsminister Stepan Poltorak bestreitet, dass die Regierungstruppen im Raum Debalzewo im Osten des Landes von den Donezker Milizen eingekesselt worden sind. Nach seinen Worten werden die Truppen weiter mit Munition versorgt und sollen demnächst Verstärkung erhalten.

„Es gibt keinen Kessel. Das ist eine Erfindung“, sagte der Minister am Mittwoch. „Die Truppen in und um Debalzewo werden mit Munition versorgt, es gibt Verbindung und Zusammenwirken, eine Verstärkung ist im Anmarsch.“

Debalzewo, knapp 50 nordöstlich von Donezk, ist einer der größten Eisenbahn-Knotenpunkte der Ukraine. Im Juli hat das ukrainische Militär Debalzewo und umliegende Dörfer erobert und dort 7000 bis 10.000 Soldaten konzentriert, vermutlich um die Gegend als ein Aufmarschgebiet für eine Offensive gegen die Milizen zu nutzen. Anfang Februar nahmen die Donezker Milizen die ukrainischen Truppen in Debalzewo in die Zange. Am Montag hieß es aus der Donezker Volkswehr, dass die letzte Versorgungsroute der ukrainischen Truppen gekappt und der Kessel endgültig geschlossen worden sei. Die Regierung in Kiew bestritt das.

Link zum Originaltext bei ' Sputniknews ' ..hier


09.02.2015 09:00
Der wirkliche Grund dafür, dass sich Washington von Moskau bedroht sieht. Wird die Ostukraine das neue Falludscha?
Der US-Autor Mike Whitney begründet in der us-amerikanischen Zeitschrift "CounterPunch", warum die US-Regierung überhaupt keine Waffenruhe in der Ukraine will. -  "Ich möchte an die ukrainische Bevölkerung, an die Mütter, Väter, Schwestern und Großeltern appellieren. Schickt eure Söhne und Brüder nicht länger in dieses sinn- und gnadenlose Gemetzel. Die Interessen der ukrainischen Regierung sind nicht eure Interessen. Ich bitte euch darum: Nehmt Vernunft an! Lasst die Erde des Donezbeckens nicht länger mit ukrainischem Blut tränken. Es lohnt sich nicht." – Alexander Sachartschenko, Premierminister der Volksrepublik Donezk. [Quellen: Counterpunch | luftpost-kl.de] JWD  ..weiterlesen

 
<< zurück | Home |