31.03.2015 12:00 Deutschlands Unfreiheit im Westen und die Panik
der USA vor der deutsch-russischen Freundschaft
28. März 2015 Peter Haisenko im Gespräch mit Michael
Friedrich Vogt. Traditionsgemäß pflegt Deutschland ein gutes transatlantisches
Verhältnis und ist tief eingebettet in westlich geprägte Organisationen und
Strukturen wie der Europäischen Union oder der NATO. Russland dagegen scheint
uns fremd, distanziert und teils feindselig.. [Quellen:
quer-denken.tv] JWD
Woher kommt dieses Bild? Während unser „guter Freund“, die USA, Militärbasen in
über 150 Ländern unterhält, über ein Militärbudget von ca. 900 Mrd. US$ (vgl.
Russland 90 Mrd. US$) verfügt (und damit über ein größeres als der Rest der Welt
zusammen) und permanent in unzähligen Kriegen und Konflikten gleichzeitig
verwickelt ist, wird uns dagegen Russland stets als Aggressor und als das „Böse“
dargestellt.
Quelle: Quer-Denken.TV via Youtube |
veröffentlicht 29.03.2015
Dieses völlig realitätsferne Bild vermitteln unsere Leit- und „Qualitärs“medien
seit vielen Jahrzehnten. Verwunderlich ist diese Tatsache kaum, sind diese doch
tief verwurzelt, ja korrumpiert in den transatlantischen Netzwerken.
Konnte man bis zum Ende des kalten Krieges die Bevölkerung mit dieser Propaganda
und antirussischen Stimmungsmache noch problemlos auf ihre Seite ziehen, so
funktioniert dies heute immer weniger. Mittlerweile ist der informierte Mensch
Dank Internet und alternativer Medien deutlich aufgeklärter und hat sehr wohl
registriert, welch großen Anteil Russland an der friedlichen Revolution 1989
hatte, immer wieder zur Befriedung von Kriegskonflikten des Westens (Syrien,
Iran) beitrug und im Übrigen in den letzten zwei Jahrzehnten mehrmals die
Annäherung an den Westen suchte. Die ausgestreckte Hand haben wir dabei stets
ausgeschlagen.
Doch warum haben wir das getan? Deutschland als Innovationsstandort mit seiner
hochtechnologisierten Industrie und Russland mit seinem Ressourcenreichtum wären
ein unschlagbares Duo. Ist das unseren Regierenden nicht bewusst? Natürlich ist
es das, aber fehlende Souveränität und Unfreiheit steht dem im Wege. Warum
sollte uns die USA aus unserem Marionettendasein entlassen und damit ihren
Status als größte Weltmacht gefährden? Die deutsch-russische Partnerschaft ist
der Alptraum der niedergehenden Dollarsupermacht.
Natürlich besitzt die USA in der heutigen Zeit nicht die Möglichkeit, eine
Zusammenarbeit zwischen Russland und Europa militärisch zu unterbinden. Also
setzt man auch in diesem Fall auf die altbewährte Methode von Spaltung und
Destabilisierung. Als willfährigen Helfer kann man sich auch der Unterstützung
seitens der Medien sicher sein. Sei es der Konflikt in der Ukraine, der Abschuss
von MH17, die Ermordung von Boris Nemzov, stets wird uns sofort ohne Beweise und
Untersuchungen und im Übrigen im Gegensatz zu den umfangreich vorliegenden
Fakten quasi reflexartig Russland und ganz besonders Wladimir Putin als Täter
dargestellt. Cui bono? Wem nutzt das? Russland am allerwenigsten, der USA am
meisten. Die Frage nach einem Motiv stellt sich übrigens in der Kriminalistik
meist als erstes. Eine seriöse Presse würde dies ebenso handhaben.
Glücklicherweise gibt es immer mehr Menschen, die die Politik nach dem Prinzip
des Cui bono hinterfragen und Abstand von Tendenzmeldungen, Halbwahrheiten und
Lügen nehmen, die uns von der Presse auf dem Silbertablett geliefert werden.
Einer von ihnen ist der
Autor und Selbstdenker Peter Haisenko. Im Gespräch mit
Michael Vogt beleuchtet er die Rolle Russlands und Amerika in den letzten
Jahrzehnten. Die Fakten, die er nennt, sollten jeden darüber nachdenken lassen,
wer wirklich unser Freund und wer unser Feind ist.
15.03.2015 11:30 Wie die USA Deutschland erpresst!
Den meisten Beobachtern der deutschen Russland-Politik
dürfte klar sein, dass es dabei nicht mit rational erklärbaren,
interessensbasierten Dingen zugehen kann. Es drängt sich die Frage auf, in
wieweit die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel von den USA erpresst wird.
JWD
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15.03.2015 00:00 Wie die USA die Vereinten Nationen durch Wall Street ersetzt haben
Seinerzeit konnte der UN-Sicherheitsrat Sanktionen gegen
Einzelpersonen, Gruppen oder Staaten beschließen, die den Weltfrieden bedrohten.
Heute aber verwendet Washington den Begriff "Sanktionen", um seine
wirtschaftlichen Aggressionen gegen diejenigen zu verbergen, die ihm
widerstehen. Natürlich sind die einseitigen "Sanktionen" der Vereinigten Staaten
völkerrechtlich illegal. Sie sind in Wirklichkeit ein Embargo, eine moderne Form
der militärischen Belagerung. [Quelle:
voltairenet.org] JWD
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14.03.2015 03:00 „Der Tod kommt aus Amerika“ und die Bestätigung durch den Chef
von STRATFOR
„Der Tod kommt aus Amerika“ - dies sollte der Titel meines
nächsten Buches sein, ergänzt um den Untertitel: „Der bedrückende Wandel der USA
vom Befreier zum Gewalttäter“. Dann wurde ich von Freunden darauf hingewiesen,
das Buch würde als antiamerikanisch verstanden und potentielle Leser würden von
der Eindeutigkeit und Härte des Titels davon abgehalten, es zu lesen. Zögernd
habe ich die Warnungen ernst genommen. [Quelle:
NachDenkSeiten] JWD
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