13.10.2015 19:45 Saudi Arabien - Todesstrafe nur für Gerüchteverbreiten
Laut der staatlichen Zeitung Makkah in Saudi Arabien,
werden alle Personen die Gerüchte auf den sozialen Medien wie Twitter oder
Facebook verbreiten, ab sofort mit dem Tode bestraft. Das Justizministerium
qualifizierte die Aussage und sagte, "nur" die schlimmsten Gerüchtemacher werden
zum Tode verurteilt, während geringere Straftäter mit Auspeitschen, Gefängnis,
Reiseverbot, Hausarrest, Geldbussen und Internetverbot bestraft werden.
[Quelle:
Alles Schall und Rauch] JWD
Quelle: Alles Schall und Rauch (verlinkt)
Quelle: Alles Schall und Rauch (verlinkt)
Wer bestimmt, was eine Gerücht ist oder eine Tatsache darstellt? Damit will
das aller kriminellste Regime der Welt speziell die Jugend des Landes mundtot
machen. Mit diesem Mördern am eigenen Volk sind aber die westlichen Länder in
Europa und Nordamerika aufs engste verbunden, liefern alles was an Konsumgütern
und Waffen von den Scheichs gewünscht wird. Obama, Cameron, Hollande und Merkel
kriechen den Kopfabschlägern ständig in den Hintern und küssen ihnen die Füsse.
Quelle: Alles Schall und Rauch (verlinkt)
Noch heuchlerischer geht's nicht, wenn man gute Beziehungen zur bösartigsten
Mörderbande von Saudi Arabien unterhält, aber gleichzeitig behauptet,
Menschenrechte und Demokratie vertreten zu wollen. Mit diesen Leuten, deren
Hände nur so vor Blut triefen und den weltweiten radikal islamischen Terror
finanzieren, gibt man sich ab, beschützt sie und hält sie an der Macht.
Ein brutales Regime, das seine Bürger ständig hinrichtet, nur weil sie die
"Frechheit" haben, die Wahrheit über die schmerzhaften Lebensbedingungen zu
äußern. Wo nur die Angehörigen der königlichen Familie in unvorstellbaren Luxus
und in Saus und Braus leben, aber die Normalbürger in bitterster Armut
dahinvegetieren. Wo Frauen und Ausländer als rechtlose Sklaven gehalten werden,
mit denen man machen kann was man will.
Gegen diese bösartigste Diktatur wird nichts von Washington unternommen, das
Land wird keinem "Regimewechsel" unterzogen, die Menschen werden nicht vor der
Terrorherrschaft der abartigen Sekte der Wahhabiten geschützt und befreit. [...]
01.10.2015 [Quelle: RT Deutsch] Programmbeschwerde gegen
ARD wegen
„Unterdrückung des Amnesty-Berichtes zu
Kriegsverbrechen von Saudi-Arabien im Jemen“ Friedhelm Klinkhammer, langjähriger Vorsitzender des
ver.di-Betriebsverbandes NDR und der ehemalige TAGESSCHAU-Redakteur Volker
Bräutigam haben erneut Programmbeschwerde gegen die ARD eingereicht. Der Vorwurf
lautet auf Nachrichtenunterdrückung bezüglich der Kriegsverbrechen durch die von
den USA unterstützten saudischen Truppen im Jemen. RT Deutsch dokumentiert die
Programmbeschwerde im Wortlaut.
Quelle: RT Deutsch
Programmbeschwerde
Sehr geehrter Herr Marmor,
trotz Saudi-Arabiens militärischer Intervention im Jemen, trotz aller bekannten
Menschenrechtsverbrechen Riads und trotz aller weltweiten Proteste (z.B. gegen
die martialischen Bestrafung des Bloggesr Raif Badawi) genehmigt die
Bundesregierung weiterhin millionenschwere Waffenlieferungen an Saudi-Arabien.
Allein im April 2015 winkte Berlin Exporte von 100 Kleindrohnen, Funkzubehör und
Ersatzteilen für gepanzerte Fahrzeuge im Wert von 12,8 Millionen Euro durch.
Jetzt liegen auch Dokumente über die schrecklichen Folgen dieser deutschen Form
von Beihilfe zum Massenmord vor.
Unicef: Über 500 tote Kinder seit Saudi-Bombardierungen im Jemen – Amnesty
spricht von „Kriegsverbrechen“
Auch lesen: Unicef: Über 500 tote Kinder seit Saudi-Bombardierungen im Jemen –
Amnesty spricht von „Kriegsverbrechen“
Amnesty International berichtete von erschütternden Beweisen für
Kriegsverbrechen seitens der von den USA unterstützten saudischen Truppen im
Jemen und fordert einen Waffenlieferungsstopp und unabhängige Untersuchungen.
Man kann davon ausgehen, dass es sich bei dem AI-Bericht nicht um Propaganda,
sondern um Belege für Verbrechen von derartigem Ausmaß handelt, dass selbst eine
der US-Administration nahe stehende Organisation wie Amnesty International nicht
mehr umhin konnte, sie anzuprangern.
Die ARD hat jedoch weder über den Amnesty-Aufruf zum Waffenlieferungsstopp noch
gar über die Begründung berichtet, nämlich die von den USA unterstützten
saudi-arabischen Verbrechen im Jemen. Die Vermutung liegt nahe, dass den
Zuschauern der Zusammenhang zwischen deutschen Waffenlieferungen und saudischen
Gewaltorgien gegen die jemenitische Bevölkerung sowie den weiter zu erwartenden
Flüchtlingsströmen nicht ersichtlich und verständlich deutlich wird...
Quelle:
RT Deutsch
via Youtube | veröffentlicht 20.08.2015
Militärintervention von Saudi Arabien im Jemen
bedroht das Leben von 10 Millionen Kindern
Ein Video von UNICEF, das am Dienstag veröffentlicht wurde,
zeigt, wie die Kinder in Sanaa unter der Jemen-Intervention durch
Saudi Arabien leiden. Der von UNICEF veröffentlichte Bericht „Yemen:
Childhood Under Threat“, berichtet außerdem von rund 400 getöteten
Kindern, nachdem die Gewalt vor vier Monaten eskalierte.
In ihm wird betont, wie verheerend der Konflikt für das Leben der
Kinder und ihre Zukunft ist. Gerade jetzt, wo höchster
Katastrophenalarm besteht. Die Kinder sind die gefährdetste Gruppe
unter den Notleidenden, mit mehr als zehn Millionen von ihnen, die
dringend humanitäre Hilfe benötigen.
...Bereits Ende August war zu beobachten, dass ARD-aktuell schwieg, als die
Nachrichtenagenturen von vielen toten Zivilisten nach saudi-arabischen
Bombardements im Jemen berichteten. Dieser Massenmord war der ARD in den
Hauptnachrichten kein einziges Wort wert.
Schon im Mai war der saudische Einsatz von Streubomben im Jemen bekannt
geworden. Bereits damals haben die Hauptnachrichtensendungen der ARD
Informationen totgeschwiegen, offensichtlich im Bemühen darum, die Verbrechen
der Saudis und der US-Administration sowie die Unterstützung der
Merkel-Regierung dafür nicht zu thematisieren.
Das Verschweigen von Fakten und solcher Informationen wie im Amnesty-Bericht
gehört zum üblichen Repertoire der Kriegspropaganda und ist nach den
Vorschriften des NDR-Staatsvertrages nicht zu rechtfertigen.
13.10.2015 [Quelle: german.irib.ir] Jemen:
10.000 Kinder wurden durch saudische Angriffe zu Waisen
Quelle: german.irib.ir (verlinkt)
Sanaa (IRIB) – Mehr als 10.000 Kinder sind durch die Luftangriffe der Koalition
unter saudischer Führung auf die jemenitische Stadt Taizz in den vergangenen
sieben Monaten zu Waisen geworden.
Laut der ägyptischen Zeitugn Al-Masry Al-Youm am Dienstag wurden 770 Kinder bei
den Angriffen auf die Stadt getötet bzw. verletzt.
Diesem Bericht zufolge haben jemenitische Kinder mit Problemen wie Bildungs-,
Wasser-, Nahrungs- und Medikamenten-Mangel durch die Blockade und Belagerung
jemenitischer Städte zu kämpfen.
Laut UN-Statistiken von März bis 24. September 2015 kamen 4.500 Jemeniten bei
den saudischen Angriffen auf den Jemen ums Leben.
Saudi-Arabien beabsichtigt durch seine permanenten Angriffe auf das ärmste
arabische Land in der Region, den zurückgetretenen und geflüchteten Präsidenten
Abed Rabbo Mansur Hadi, wieder an die Macht zu bringen.