10.04.2018 16:40
Werden wir in den nächsten Krieg gelogen? Kommentar von Willy Wimmer - Den Nato-Staaten gehen die Lügen aus. Es
fing im allgemeinen Bewusstsein mit Behauptungen aus den westlichen Hauptstädten
an, die uns alle geradewegs in den ordinären Angriffskrieg gegen Jugoslawien
hineingelogen haben... [Quelle:
Sputniknews / Willy Wimmer] JWD
Quelle: Chembuster via
BitChute |
veröffentli.27.03.2022 | Link aktualisiert 23.01.2023
Quelle:
Russische Welt via Youtube |
veröffentlicht 26.03.2016
WDR- Dokumentation
NATO Aggression gegen Jugoslawien. Es begann mit einer
Lüge (WDR Doku)
...Heute ist jedem Betrachter klar, dass der Krieg gegen das Gründungsmitglied
der Vereinten Nationen
Jugoslawien zwei zentralen Zwecken diente:
1.) die Militärkontrolle der Vereinigten Staaten über den gesamten Balkan mit
seiner Westeuropa dienenden Infrastruktur sicherzustellen und den strategischen
Fehler aus dem Zweiten Weltkrieg, als die Stationierung amerikanischer
Bodentruppen auf dem Balkan unterlassen wurde, auszubügeln.
2.) den Aufmarsch der Nato gegen die russische Westgrenze dadurch einzuleiten,
dass die traditionellen Verbindungen Russlands zum Balkan gekappt werden
sollten.
Damit wurde der Fahrplan zur Strangulierung Russlands, ohne das ein Ende des
Kalten Krieges in Europa nicht denkbar gewesen wäre, eingeleitet. Es blieb nicht
bei Jugoslawien, wie die Kriege des Westens in Afghanistan, dem Irak und Syrien,
Libyen und Mali zeigten. Alles das, was zu Millionen Opfern führte und ganze
Regionen in die Steinzeit zurückbombte, konnte nur durch eine gnadenlose
Lügenkampagne gegen die eigenen Völker erzielt werden.
Damit die Bevölkerung nicht gegen die Kriege und gegen die durch diese Kriege
ausgelöste Migrationsbewegung revoltiert, wird jeder, der auf diese
Zusammenhänge aufmerksam macht, von dem derzeit überall im Westen herrschenden
Lügenkartell als Populist oder Schlimmeres hingestellt. Ein Wortführer, um diese
Linie durchzusetzen, ist zweifellos der sozialdemokratische Außenminister
Asselborn aus Luxemburg.
Wie es anders nicht sein könnte, wird dem schauerlichen Spiel der Lügenkontrolle
durch westliche Regierungen von London die Krone aufgesetzt. Wer sich derzeit
mit der weltpolitischen Lage auseinandersetzt, kommt zu bestimmten Ergebnissen.
Wer es wirklich mit der Humanität ernst meint, der hört auf, andere Staaten und
Völker mit Krieg zu überziehen. Das zu fordern, heißt allerdings London
zuzumuten, auf sein jahrhundertelanges Geschäftsmodell zu verzichten.
Jeder Konflikt, mit dem wir es derzeit zu tun haben, geht auf
instrumentalisierte Lügen mit einem Ursprung in London zurück. Tony Blair mag
sich für den Verbleib Englands in der Europäischen Union einsetzen, wie er will.
Es war Tony Blair, der jedes Vertrauen in die Rechtmäßigkeit westeuropäischen
Regierungshandelns zerstört hat. Vor allem auch deshalb, weil sich sowohl EU als
auch Nato als willenlose Abnick-Maschine für angelsächsische Lügengespinste
herausgestellt haben.
Von Nato und EU geht derzeit für die Bürgerinnen und Bürger in Westeuropa eine
„akute Lebensgefahr“ aus. Die eigenen Regierungen sind der Grund für das
offenkundige Elend. Das zeigte sich nicht nur in der britischen Unverfrorenheit,
die anderen Mitgliedsländer von Nato und EU gegen jeden europäischen
Rechts-Anstand und gegen jedes völkerrechtliche Verantwortungsgefühl vor den
eigenen Karren haltloser Verdächtigungen gegen Russland zu spannen.
Wer Aufklärung in dem möglichen
Kriminalfall Salisbury hätte haben wollen, der
hätte alle dazu dienlichen Wege gekannt. Darauf kommt es London nicht an und ist
es noch nie angekommen. Der Wust haltloser Behauptungen, durcheskaliert von
Anfang an, soll nur dazu dienen, ein anderes Land in einem Strudel von
Behauptungen untergehen zu sehen.
Das gilt für Salisbury wie für Syrien, durch das sich eine Blutspur zieht, die
von London, Paris, Washington, Ankara und Riad gelegt wurde. Man kann fast
sicher davon ausgehen, dass der bestellte Rapport der deutschen Bundeskanzlerin
am 27. April 2018 in Washington einer deutschen Kriegsbeteiligung dient. Das
Rückgrat von Bundeskanzler Gerhard Schröder kommt derzeit in Kriegsfragen nicht
mehr vor.
Salisbury und die angeblichen
Chemiewaffen-Einsätze in Syrien müssen allerdings
vor dem Hintergrund der Kriegslügen-Maschinerie des Westens seit Belgrad im
Frühjahr 1999 gesehen werden. Der Westen liefert derzeit den Nachweis, dass er
Frieden „nicht kann“.
Screenshot | Quelle: nds.de
Gerade dabei spielt London eine verhängnisvolle Rolle. Aus London heraus werden
mit inzwischen beachtlicher Wirkung diejenigen Präsidenten unter Dauerfeuer
genommen, die wie Präsident Putin und Präsident Trump ursprünglich auf
Verständigung aus gewesen sind. Was ist dank britischer Intransigenz davon
geblieben? Trump scheint um sein Leben fürchten zu müssen, wenn er sich die aus
London auf ihn losgelassene Phalanx ansieht, die ziemlich weit verästelt zu sein
scheint und bis in die Zeit des Ersten Weltkrieges zurückreicht.
Für Europa wie den Nahen Osten sind die Kampflinien klar. Russland beachtet die
geltenden Regeln des Völkerrechts. Auch gegen alle Punkte der Vorwurfs-Suada,
die der Nato-Generalsekretär jüngst hielt. Was hingegen in Washington, London
und Paris ausgeheckt wird, hat Vorfahrt. Wer das anders sieht, ist Feind. Das
nennt man Durchmarsch. Die Nato und in zunehmendem Maße auch die EU, das
bedeutet Krieg – und das jetzt schon seit 1999. Sowohl in Europa als auch im
Nahen Osten prallen diese unterschiedlichen Konzepte aufeinander. Was bestimmt
unsere Zukunft? Eine der Antworten darauf wird gerade in Syrien gegeben.
Hinweis: Die Fettungen und Hervorhebungen sind
im Originaltext nicht vorhanden
Anmerkung: Gerade die von Willy Wimmer angedeuteten Schuldzuweisungen
bezüglich angelsächsischer
Strippenzieher, welche wohl auch und im Besonderen im Umfeld des englischen Königshauses zu suchen
sind, dürften leider in kaum zu überschätzendem Umfang zutreffend sein. Gerade habe ich die
deutsche Übersetzung des 2008 erschienen Buches von Nikolay Sarikov mit dem
Titel - "Wer hat Hitler gezwungen, Stalin zu überfallen" - gelesen. Zumindest
für diejenigen Leser, welche sich bislang nur mittels gängiger, westlicher Literatur zum Thema
informiert haben,
werden sich mit dem Gefühl, es würden Schuppen von den Augen fallen, neue Horizonte
eröffnen. Vieles bisher unverständliche fügt sich zusammen.
(Seite 2)
...Dieses Buch behandelt die Frage: Wer hat Hitler zu dem
selbstmörderischen Überfall auf Stalin getrieben? Es handelt von den
wahren Ursachen, Hintergründen und Inspiratoren der größten Katastrophe
in der Geschichte Russlands, die am 22. Juni 1941 mit dem Überfall auf
die Sowjetunion begann. Es entlarvt jene, die Hitler und seiner Partei
das Geld gaben und ihm halfen, an die Macht zu kommen. Ziel der
Machtübernahme Hitlers war der Überfall auf die UdSSR, d.h. die
„Korrektur“ der Fehler westlicher Geheimdienste, welche 1919 zur
Machtübernahme der Bolschewiki in Russland führte.[...] Auf der
Grundlage eines umfangreichen Fakten- und Tatsachenmaterials wird in
diesem Buch der logische Zusammenhang der historischen Ereignisse vom
September 1919 bis zum 22. Juni 1941 dargelegt. Im Ergebnis erkennt der
Leser, wer der wahre Brandstifter des Zweiten Weltkrieges ist, d.h. wer
gemeinsam mit den Nazis in Europa die Verantwortung für die
ungeheuerlichen Verbrechen trägt. 2008 [...]
(Seite 88, letzter Absatz)...Genauso handelte
Hitler mit seinem mythischen „Separatismus“ und „Patriotismus“ bewusst
oder unbewusst im Interesse der Franzosen und Briten, die ihn dafür gut
bezahlt haben [86].
Ungefähr ein Jahr vor Hitlers „Bierputsch“ [1923] erschienen am
Horizont einige interessante Persönlichkeiten. Gemeinsam mit ihnen kam
auch viel Geld, dessen Herkunft die Historiker nicht bestimmen konnten.
Finanzflüsse zum Führer gab es von vielen Seiten. Neben den
französischen und britischen („schweizerischen“) 89 Finanzmitteln
erhielt Adolf Hitler auch amerikanisches Geld. Alles geschah im Jahre
1922, als in Deutschland die hektische Suche nach einer neuen
politischen Figur begann, die in Abhängigkeit von der konkreten
Situation genutzt werden kann: für den Austausch ungewünschter
Politiker, für die Durchführung von Morden und Provokationen. Hitler an
die Macht zu führen, dazu war im Moment [noch*] niemand bereit.
Außerhalb von München war von ihm nichts zu hören. Deshalb traf sich der
Militärattaché der USA in Deutschland, Kapitän Truman Smith, zunächst
nur mit anderen Leuten: Mit dem ehemaligen General Erich Ludendorff, der
im Ersten Weltkrieg ein kommandierender General der deutschen Armee war
und mit dem Kronprinzen Rupprecht von Bayern, der im Ersten Weltkrieg
den Oberbefehl über die 6. Armee hatte. Sie erzählten dem Amerikaner
über den neuen aufgehenden Stern. Am 20. November 1922 traf sich der
Kapitän mit dem Führer in seiner armseligen Wohnung in der 2. Etage
[87].
Hitler sprach mit dem Amerikaner absolut offen. Wenn sich der
Militärattaché einer Botschaft für einen Politiker interessiert und
nicht für Kanonen und Gewehre, dann berührt das Spektrum seiner
Tätigkeit nicht nur militärische Fragen. Der vorläufig noch unbekannte
Führer einer kleinen örtlichen Bayernpartei spricht über seine Absicht
„den Bolschewismus zu liquidieren“, „die Fußfesseln des Versailler
Vertrages abzuwerfen“, eine Diktatur zu errichten und einen starken
Staat zu schaffen. Den äußerst seltenen Fall nutzend, dass ein Mann des
amerikanischen Geheimdienstes zu ihm kommt, bietet sich Hitler als
„Schwert der Zivilisation“ im Kampf gegen den Marxismus, d.h. gegen
Russland an! 90
Dieser Vorschlag erwies sich als sehr zeitgemäß: Derartige
Fanatiker können in einem beliebigen Moment sehr nützlich sein.
Vorläufig macht es keinen Sinn sich mit den Russen anzulegen, aber
diesen jungen Hitler im Auge zu behalten, lohnt sich. Nach Berlin
zurückgekehrt, verfasst Kapitän Truman Smith einen ausführlichen
Bericht, der am 25. November 1922 von der Botschaft nach Washington
geschickt wird. Die Antwort kommt unverzüglich. Weil sich der offizielle
Militärattaché der USA angesichts seines diplomatischen Status nicht
weiter mit dem deutschen Politiker aktiv beschäftigen kann, erhält Adolf
Hitler einen neuen Kontaktmann vom amerikanischen Geheimdienst. Hitler
war damit für die Amerikaner zu einem interessanten deutschen Politiker
mit einer Perspektive geworden.
Auf dem nächsten Treffen mit dem Führer erschien nicht der
Militärattaché, sondern sein „Kumpel“. Sein Name war Ernst Franz
Sedgwick Hanfstaengl. [...]
(Seite 88, letzter Absatz) ...Zu schreiben gibt es viel!
Der 2m-Mann, Ernst Hanfstaengl, hatte im Kreise der Nazis den Spitznamen
„Putzi“, was so viel wie „Kleiner“ bedeutet. Unter diesem Namen ist er
in die Geschichte der Nazibewegung und in die Geschichtsbücher
eingegangen. Historiker, die keinerlei Ahnung hatten und Hanfstaengl als
Spaßvogel beschrieben, vergessen völlig, dass diese Rolle sehr bequem
für eine verdeckte Einflussnahme auf den Herrscher ist.
Ernst Hanfstaengl, amerikanischer Geheimagent, hat nicht aus Herzensgründen,
sondern im Auftrage seiner Regierung Adolf Hitler wahrlich unschätzbare
Hilfe geleistet.
Die Rolle von Putzi bei der Gestaltung der NSDAP als Partei und bei
der Entwicklung von Hitler als Führer wird bis heute nicht angemessen
bewertet. Der Pianist Hanfstaengl führte den ungeschliffenen Gefreiten
in den Kreis der Münchener Aristokratie, in ihre Künstler- und
Literaturkreise ein. Die Bekanntschaft mit solchen Leuten, wie mit der
Familie Hanfstaengl, gab Hitler den noch fehlenden Respekt und half ihm
viele neue Kontakte zu knüpfen. Putzi und seine Frau waren die erste
wohlhabende Familie, die Hitler die Tür ihres Hauses öffnete. Genauer
gesagt, waren sie seine ersten Stilisten und Image-Macher. Hitler
lernte, sich in guter Gesellschaft zu benehmen und eignete sich
aristokratische Manieren an.
Die Villa der Hanfstaengls war immer für ihn geöffnet. Dort spielte
Putzi dem künftigen Führer auf dem Klavier nicht nur Musikstücke von
seinem geliebten Wagner vor, sondern sie gaben ihm auch Geld. Putzi
Hanfstaengl ist reich und kann es sich erlauben, dem jungen
aufstrebenden Politiker ein wenig zu helfen. Anleiten und auf den
richtigen Weg stellen. Die Ideen, die er dem künftigen Führer einimpfte,
hat er offen und ehrlich in seinen Memoiren dargelegt: „Wenn es zu einem
Krieg kommt, dann gewinnt ihn derjenige, der sich auf der Seite von
Amerika befindet. Die einzige richtige Politik, für die Sie kämpfen
müssen, ist die Freundschaft mit den Vereinigten Staaten. Wenn sich die
Amerikaner auf der Seite des Gegners befinden, dann verlieren Sie jeden
beliebigen Krieg …“[89].
Beachten Sie, verehrter Leser, dass diese Predigt nicht an den
Präsidenten eines Staates oder an den Ministerpräsidenten einer
Regierung gerichtet ist, sondern an einen vorläufig völlig unbekannten
Führer einer marginalen Organisation.
Wir danken dem Redakteur, der in der Einleitung des Buches von
Hanfstaengl die Gedanken des „Spaßvogels“ noch kürzer und verständlicher
formulierte: “Seine These besteht darin, dass Deutschland niemals wieder
Gewicht und Größe ohne eine Annäherung an Großbritannien und die
Vereinigten Staaten gewinnt. Die grundlegende Einstellung, die er Hitler
fest ins Gehirn einprägte, bestand darin, dass alle Gedanken über eine
Abrechnung in Europa illusorisch sind, wenn sich diese beiden Seemächte
mit der gegnerischen Seite vereinen“ [90].
Gute und richtige Gedanken. Entwickeln wir diese Gedanken weiter, so
folgt daraus: Wir müssen uns mit Großbritannien und mit den USA
befreunden, gegen Russland aber kämpfen. Irgendwo sind wir diesen
Gedanken schon einmal begegnet, irgendwo haben wir sie gelesen … Aber
wo? Bei Hitler selbst, in seinem Buch „Mein Kampf“! Interessant:
Im Jahre 1923 führt Hanfstaengl mit Hitler geopolitische Gespräche,
klärt den künftigen Führer auf, erweitert seinen Horizont und im Jahre
1924 schreibt der „Schüler“ sein Buch, [...]
(Seite 123)
... Betrachten wir noch die Geschichte des berühmten Sturzkampfbombers
„Junkers-87“, auch „Stuka“ genannt. Von diesem Flugzeug wurden die
ersten Bomben des Zweiten Weltkrieges abgeworfen. Solche Bomber
vernichteten - wie in vielen sowjetischen Filmen gezeigt - unsere
Kampflinien im Sturzflug und mit „heulenden“ Sirenen.
Die Idee, die „Junkers-87“ mit einer Sirene auszurüsten, die sich beim
Sturzflug „heulend“ einschaltet, stammt persönlich von Hitler. Nicht
alle seine Eingriffe waren so effektvoll. [...]
Wann erschien dieses Wunder der feindlichen Technik? Ende 1935
erschien das erste Exemplar, seine Serienproduktion begann im Jahre 1937
[182].
Ein seltsames Bild ergibt sich: Der Westen ist verzweifelt und hat
große Angst vor der deutschen Luftwaffe, obwohl es im Jahre 1936 noch
kein einziges modernes Jagdflugzeug in der Wehrmacht gibt.
Winston Churchill war ein Patriot Großbritanniens und einer seiner
bedeutendsten Staatsmänner. Trotzdem konnte er nicht sagen, warum die
Ereignisse eine derart merkwürdige Wende nahmen. Über folgende Aussage
Churchills lohnt es sich nachzudenken: „Bis Mitte 1936 basierte die
aggressive Politik Hitlers und die Verletzung der Verträge durch ihn
nicht auf der Grundlage der militärischen Stärke Deutschlands, sondern
auf der Uneinigkeit und Zaghaftigkeit von Frankreich und England, sowie
auf der Isolation der Vereinigten Staaten“ [183].
Wir können feststellen, das Alibi ist hundertprozentig: „Uneinigkeit“,
„Zaghaftigkeit“, „Isolation“. Den Grad der „Isoliertheit“ der USA
demonstriert uns sehr anschaulich die Anzahl der Agenten vom Typ Ernst
Hanfstaengl, die viele Jahre um Hitler kreisten. Sicherlich sind auch
die folgenden Fakten sehr interessant:
Am 19. September 1934 liefert
die USA an Deutschland modernste Ausrüstungen für die Produktion von
Flugzeugen für einen Preis von 1 Mio. Dollar. Mit diesen Anlagen werden
später deutsche Flugzeuge hergestellt. Die Lieferung ist streng geheim
[184].
In der gleichen Zeit erhält Deutschland von den amerikanischen
Firmen „Pratt&Whitney“, „Douglas“, „Benedix Aviation“ eine große Anzahl
von militärischen Patenten [185]. Außerdem wurde der o.g. Bomber „Stuka“
(„Junkers-87“) auf der Grundlage von Technologien gebaut, die aus
Detroit stammen [186]. [...]
(Seite 180, unten)
...Die Aggression Deutschlands gegen die UdSSR hat konkrete Züge
angenommen. Im Herbst 1938 sind Hitler und jene, die ihn für den
Untergang Russlands gezüchtet haben, im guten Einvernehmen miteinander
in München auseinander gegangen. Es vergeht nur ein halbes Jahr und
Hitler wird von denen, die ihm in München die Hand gedrückt haben, als
Aggressor bezeichnet. Auslöser dafür ist die Tschechoslowakei...
(Seite 202)
...Diese Bücher von Antony Cyril Sutton gehören in den
Geschichtsunterricht von allen deutschen, besser gesagt, von allen
europäischen Schulen. In seinem beeindruckenden Einblick in die
Rüstungsgeschäfte der USA finden wir u. a. folgende maßgebliche
Geldgeber von Adolf Hitler (Anm. d. Übers.):
- John Pierpont Morgan,
- Henry Ford,
- Prescott Sheldon Bush,
- Andrew Carnegie,
- Jakob Heinrich Schiff,
- James Paul Warburg,
- Levi Parsons Morton,
- John D. Rockefeller,
- Johann Jakob Astor,
- Samuel Untermeyer,
- Charles M. Schwab,
- Edward Henry Harriman,
- William Kissam Vanderbilt.
*) Einfügung zwecks besserem
Verständnis des sinnlichen Zusammenhangs
Anmerkung: Anfang Mai 2015 hatte Werner Rügemer bei einem
Vortrag in Pleischweiler über das 3.Reich wie folgt resümiert:
Man kann zusammenfassen: Ohne die finanzielle, wirtschaftliche,
technische und mediale Hilfe der USA, hätte das "Deutsche Reich" den Krieg
so nicht führen können....
Die USA haben den Krieg so weiterlaufen lassen, und zwar möglichst lange,
weil sie natürlich erstens daran gut verdient haben, weil sie ja schließlich
dann auch die Sowjetunion mitbeliefert haben.
Und der amerikanische Senator Harry Truman, der später dann (1945)
Präsident wurde, hat dass zwei Tage nach dem Überfall der Wehrmacht auf die
Sowjetunion so ausgedrückt:
"Wenn wir sehen, dass Deutschland auf der Gewinnerstrasse ist, müssen wir
Russland helfen. Und wenn Russland auf dem Weg ist den Sieg davonzutragen,
dann müssen wir Deutschland helfen. Sodass auf diese Weise, auf beiden
Seiten, möglichst viele umkommen.."
Passend zum Thema:
27.03.2018 [nds.de / Albrecht Müller] London: Hauptstadt friedensgefährdender
Lügen.
Screenshot | Quelle: nds.de
Von Willy Wimmer. - Der folgende Text von Willy Wimmer enthält einen
wichtigen Hinweis. Er verknüpft die heutige Rolle des neuen Sicherheitsberaters
des US-Präsidenten, John Bolton, bei der Verschärfung des Konfliktes mit
Russland mit dessen Rolle auf einer Konferenz in Bratislava im Jahre 2000.
Damals hat John Bolton gegen die verabredete Verständigung auf das Konzept der
gemeinsamen Sicherheit in Europa einschließlich Russlands votiert und dagegen
seine Vorstellung von einer Art Ost-Limes vorgestellt. Sein Ziel war und ist
immer noch, Russland aus Europa hinauszudrängen. Willy Wimmer hatte in einem
Brief an den damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder von dieser Konferenz
berichtet. Die NachDenkSeiten haben schon mehrmals auf diesen Brief Bezug
genommen. So hier zum Beispiel; dort findet sich auch ein Link auf einen heute
genauso aktuellen Beitrag von mir „Der Tod kommt aus Amerika und die Bestätigung
durch den Chef von STRATFOR“. [...]
04.04.2018 16:00 Fall Skripal
- Sanktionen, Lügen,
Eskalation und 64 offene Fragen
Auch einen Monat nach der
Vergiftung des russischen Doppelagenten Sergej Skripal
und seiner Tochter Julia im britischen Salisbury scheinen die britischen
Ermittlungsbehörden kein einziges Indiz gefunden zu haben, mit dem man auf einen
möglichen Tatverdächtigen schließen könnte. Erst gestern bestätigte der Leiter
des britischen Chemiewaffenlabors in Porton Down
noch einmal offiziell, was
Leser der NachDenkSeiten
dank des ehemaligen britischen Diplomaten Craig Murray schon seit dem 19.
März wissen – die Laboranalysen konnten kein Indiz auf eine russische Herkunft
des eingesetzten Kampfstoffes liefern. [Quelle:
nds.de / Jens Berger] JWD
..weiterlesen
01.04.2018 00:00 Die Außenpolitik von Theresa May
Thierry Meyssan setzt seine Studie der Außenpolitik der Nationen fort. Nach der
Analyse der Außenpolitik Frankreichs wendet er sich der derjenigen des
Vereinigten Königreichs zu. Wenn die Außenpolitik Frankreichs als die für den
Präsidenten der Republik „reservierte Domäne“ gilt und somit der demokratischen
Debatte entzogen ist, wird die Außenpolitik des Vereinigten Königreichs in noch
größerem Maße, außerhalb jeglicher Kontrolle des Volkes, nur von einer Elite
rund um den Monarchen erarbeitet... [Quelle:
voltairenet.org] JWD
..weiterlesen
10.05.2015 23.30 NACHDENKSEITEN:
24.Pleisweiler Gespräche mit Werner Rügemer
Demokratie, Freiheit, Souveränität, die Amerikaner sind unsere Freunde… Manchmal
sind die Lügen so groß und so schön, dass wir sie glauben wollen. Und wenn alle
es glauben, dann muss es doch stimmen?
[Quelle: Propagandaschau] JWD
..weiterlesen
14.03.2015 03:00 „Der Tod kommt aus Amerika“ und die Bestätigung durch den Chef
von STRATFOR
„Der Tod kommt aus Amerika“ - dies sollte der Titel meines
nächsten Buches sein, ergänzt um den Untertitel: „Der bedrückende Wandel der USA
vom Befreier zum Gewalttäter“. Dann wurde ich von Freunden darauf hingewiesen,
das Buch würde als antiamerikanisch verstanden und potentielle Leser würden von
der Eindeutigkeit und Härte des Titels davon abgehalten, es zu lesen. Zögernd
habe ich die Warnungen ernst genommen. [Quelle:
NachDenkSeiten] JWD
..weiterlesen