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07.12.2018 00:30 „Trauerfeier für George Bush - Abschied von einem Großen“ (Massenmörder) "Abschied von einem Großen" - titelte das zum transatlantischen Propagandamedium verkommene Magazin "Der Spiegel" zum Tod des 94 jährigen US-amerikanischen Expräsidenten George H. W. Bush, ohne auch nur anzudeuten welche Verbrechen dieser auf seinem Kerbholz hat. Die trauernde, elitäre Großfamilie der USA, - mehr als die Hälfte der Mitglieder des Repräsentantenhauses sowie des Senats sind Verwandte von 43 der bisherigen 45 US-Präsidenten -, hat großzügig sogar einen nationalen Feiertag für das ganze Land zum Tag der Beerdigung angesetzt. JWD
04.11.2018 [Quelle: anti-Spiegel.ru / Medienkritik von Thomas Röper] Abschied von einem Massenmörder - Wie die Medien die Verbrechen von George Bush senior ignorieren Ich wollte mich eigentlich nicht an der Berichterstattung über den Tod von Ex-Präsident George Bush beteiligen, zumal ich es für unpassend halte, schlecht über jemanden zu schreiben, der gerade gestorben ist. Aber eine solche Überschrift wie diese im Spiegel kann ich nicht unkommentiert stehen lassen. Daher eine kurze Richtigstellung. Der Spiegel titelt heute zum Abschied von George Bush „Trauerfeier für George Bush - Abschied von einem Großen“ Da fragte ich mich unwillkürlich, ob sie am Ende das Wort „Massenmörder“ vergessen haben. Ich will daher nur kurz auf die Verbrechen aufmerksam machen, die George Bush zweifelsfrei begangen hat. Ende 1989 überfiel Bush Panama, offiziell um einen Diktator zu vertreiben, den die USA anschließend in einem Schauprozess nach US-Recht zu 40 Jahren Gefängnis in Florida verurteilten. Tatsächlich ging es jedoch um den Panamakanal, den die USA für sich beanspruchen und der für sie strategisch wichtig ist, um die US-Flotte schnell zwischen Atlantik und Pazifik verlegen zu können. Im Ergebnis gab es Schäden in Milliardenhöhe und tausende Tote. Der Krieg war ein illegaler Angriffskrieg und Bush damit ein Kriegsverbrecher per Definition.
Auch der erste Golfkrieg gegen den Irak war ein Verbrechen, denn Sadam hatte
bei der Botschafterin der USA in Bagdad nachgefragt, wie die USA sich verhalten
würden, wenn er Kuweit annektieren würde. Die Antwort war, dass sich die USA
nicht in innere Angelegenheiten der Region einmischen würden.
Diese Geschichte, die Bush selbst bei jeder Gelegenheit wiederholte, machte die
Öffentlichkeit im Westen endlich kriegsbereit.
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