|
<< zurück | Home |
JWD-Nachrichten | Teilen
|
24.02.2019 00:00
Was uns über Venezuela verschwiegen
wird – Parallelen zur Türkei
Schon wieder Krieg?! Zumindest mischt Donald Trump im Machtkampf um Venezuela
kräftig mit. Doch was sind die wahren Gründe des Konfliktes? Diese Sendung deckt
verschwiegene Fakten und Parallelen zur Türkei auf. Sehen Sie selbst. - In
Venezuela tobt seit Wochen ein Machtkampf zwischen der Opposition und der
sozialistischen Regierung unter Staatspräsident Nicolás Maduro. Parlamentschef
Juan Guaidó hatte sich am 23. Januar 2019 selbst zum Übergangspräsidenten
erklärt und Maduro damit offen herausgefordert... [Quelle:
kla.tv] JWD
...Klagemauer.TV berichtete in mehreren Sendungen (hier,
hier,
hier,
hier,
hier,
hier).
Screenshot | Quelle: kla.tv
- zum Video
Was uns über Venezuela verschwiegen wird – Parallelen zur
Türkei
Transkription:
Nicht nur zwischen Opposition und Maduro, sondern auch zwischen US-Präsident
Donald Trump und Maduro dauert der Machtkampf an. Am 18. Februar hat Trump den
Militärspitzen in Venezuela mit Konsequenzen gedroht, sollten sie Staatschef
Nicolás Maduro weiter unterstützen. Er forderte die Armee auf, die an der Grenze
bereitstehenden Hilfslieferungen ins Land zu lassen. Das venezolanische Militär
lässt sie auf Geheiß Maduros aber nicht passieren. Maduro sieht in der
humanitären Hilfe einen Vorwand für eine militärische Intervention und will sie
nicht ins Land lassen.
Quelle: kla.tv | veröffentlicht
22.02.2019
Diese Begründung Maduros scheint alles andere als aus der Luft gegriffen.
Schließt es doch die US-Regierung seit Wochen explizit nicht aus, im Zweifel
auch militärisch in Venezuela einzugreifen, falls Maduro nicht freiwillig
abtreten sollte.
Doch was steckt hinter dem Machtkampf mit Venezuelas Präsident Maduro und was
sind die eigentlichen Gründe, dass Maduro mit allen Mitteln gestürzt werden
soll? Der YouTube-Kanal Studio Berlin ist in einem gut 15-minütigen Video „Was
uns über Venezuela verschwiegen wird – Parallelen zur Türkei“ diesen Fragen
nachgegangen.
Laut eigenen Angaben „versucht Studio Berlin unter anderem Themen zu beleuchten
[…], die von den Mainstreammedien verschwiegen oder verzerrt dargestellt
werden“. Der Betreiber von Studio Berlin ist Kla.TV bekannt.
In dem Video geht es weder darum, Präsident Nicolás Maduro noch den türkischen
Präsidenten Erdogan zu bewerten. Diese mögen sehr wohl auch kritisch betrachtet
werden. Doch es geht darum, die roten Fäden hinter Putschversuchen aufzuzeigen,
die von außen gesteuert werden. Wie Klagemauer.TV anhand geschichtlicher
Beispiele darlegte, lassen sich militärische Interventionen von außen kaum
rechtfertigen – und schon gar nicht unter dem Vorwand von Demokratie und
Freiheit. Die Lebensbedingungen in solchen Ländern waren NACH einer
militärischen Intervention unbeschreiblich schlimmer als VOR dem Krieg.
Beispiele finden Sie in den eingeblendeten Sendungen:
hier,
hier.
Sehen Sie nun aber den aktuellen YouTube-Film „Was uns über Venezuela
verschwiegen wird – Parallelen zur Türkei“, der bereits über 450.000 Klicks
aufweist. (https://www.youtube.com/watch?v=D2x9myLcmC8)
Videotext:
Planen die USA einen Militärstreich gegen Venezuela? Wird Venezuela der nächste
Irak oder das nächste Libyen? Nach einem Treffen mit dem Sicherheitsberater von
Präsident Trump, John Bolton, sprach sich US-Senator Marco Rubio ebenso für eine
Militärintervention in Venezuela aus. Warum wollen die USA unbedingt in
Venezuela mitmischen? Was ist der Grund? Es gehe darum, die Demokratie in
Venezuela wiederherzustellen, sagte der US-Senator. Wenn US-Amerikaner davon
sprechen, die Demokratie in einem anderen Land wiederherzustellen, muss man ganz
genau hinhorchen, denn das bedeutet für diese Länder meist nichts Gutes.
Venezuela – ein Verbündeter der Türkei, das enge Kontakte zu Russland pflegt,
wird zur Zielscheibe unersättlicher US-Machtinteressen. Warum?
Wie immer verschweigen die Mainstream-Medien die wahren Hintergründe. Ein Blick
auf diese Karte gibt uns einen Hinweis, über die wahren Absichten der USA. Das
Land Venezuela verfügt über die größten Erdölvorkommen weltweit. Das weckt
Appetit bei dem Militärriesen USA. Erst vor wenigen Jahren, also 2010, wurden
zusätzliche Erdölvorkommen in Venezuela entdeckt. Innerhalb eines Jahres stieg
der Anteil der verzeichneten Erdölvorkommen um mehr als 40 % auf 296,5
Milliarden Barrel an Reserven. Damit stieg Venezuela auf Platz eins der Welt und
überholte sogar Saudi-Arabien. Sanktionen, Strafmaßnahmen, durch die USA und
durch die EU, gezielte Angriffe der Finanzkartelle auf die wirtschaftlichen
Schwachstellen des Landes führten zu einer Hyperinflation. Ein von der CIA
unterstützter Putsch-Versuch und ein Attentat auf den Präsidenten Maduro konnten
erfolgreich abgewendet werden. Auch die aus dem Ausland gesteuerten Unruhen im
Land brachten keinen zufriedenstellenden Erfolg. Jetzt soll es also eine
Militärintervention sein? Eine Militärintervention, die eine Entscheidung
zugunsten der USA herbeiführen soll? Venezuela war einst eines der reichsten
Länder der Welt. Durch die erzeugte Krise, kämpft die Bevölkerung im Moment
gegen den Hunger. Auch die medizinische Grundversorgung ist derzeit in Gefahr.
Dass die Wirtschaft Venezuelas nicht breiter aufgestellt ist und hauptsächlich
von Erdölexporten lebt, macht sie leichter angreifbar für ausländische Kräfte.
Na, das waren noch Zeiten: Als Venezuela damals die Militärregierungen erlebte,
störte sich die USA überhaupt nicht daran. Es störte sie überhaupt nicht, dass
das Land nicht demokratisch regiert wurde. Im Gegenteil. In dieser Zeit der
antidemokratischen Militärregierungen hatten die USA die besten Beziehungen zu
Venezuela. Die USA waren Venezuelas größte Handelspartner. Jahrelang konnten die
USA Erdöl unter sehr günstigen Konditionen aus Venezuela erwerben. Die
Militärdiktatur störte sie dabei überhaupt nicht, solange sie das bekamen, was
sie wollten: Den Zugang und die Kontrolle über das Erdöl.
Allerdings änderte sich das spätestens1999, als Hugo Chávez an die Macht kam. Er
wollte, dass die eigene Bevölkerung ebenfalls von diesem Reichtum profitiert und
nicht nur ausländische Ölkonzerne. Denn obwohl Venezuela zu diesem Zeitpunkt
viertgrößter Erdöllieferant der Welt war, hatten die meisten Menschen im Land
keinen Nutzen aus dem Ressourcenreichtum. Nach seinem Amtsantritt verabschiedete
Hugo Chávez eine Volksabstimmung über eine neue Verfassung. Dadurch sollte der
Reichtum des Landes den Bürgern zugute kommen und nicht einer steinreichen
Minderheit und ausländischen Magnaten.
Er wollte die Bildung verbessern. Zudem rief er eine wöchentliche TV-Show ins
Leben, damit die Bürger anrufen konnten, um ihm Fragen zu stellen und
Verbesserungsvorschläge zu machen. Ein Großteil der Öleinkünfte wurde für
Sozialprogramme verwendet. Geld wurde an die Armen verteilt. Der Staat gewährte
großzügige Zuschüsse für Essen, Wohnen, Wasser, Elektrizität oder Telefonkosten.
Das Tanken an der Tankstelle war praktisch umsonst. Meist war das Trinkgeld für
den Tankwart höher, als die Kosten der Tankfüllung selbst.
Dennoch: Von Beginn an hetzten private Medien, hinter denen die reiche
Oberschicht stand, gegen den neuen Präsidenten. Venezuela hatte seit jeher die
USA mit billigem Erdöl versorgt. Nun war Schluss damit, Hugo Chávez übernahm die
Ölunternehmen seines Landes und erhöhte die Preise. Somit konnten die USA nicht
mehr, wie all die Jahre gewohnt, billiges Erdöl erhalten. Um dies zu erreichen,
musste Chávez die Oberschicht des Landes, welche die staatlichen Unternehmen wie
privates Eigentum behandelten, entmachten.
Im Februar 2002 kündigte er an, die Vorstände der staatlichen Ölgesellschaften
zu feuern und gegen eigenes Personal auszutauschen. In den privaten Medien wurde
er daraufhin mit Mussolini und Hitler verglichen. Die Elite wollte nicht, dass
diese Pläne verwirklicht werden. Die beiden führenden Stimmen der Opposition,
Pedro Carmona, Präsident von Venezuelas größtem Unternehmerverband und
Gewerkschaftsführer Carlos Ortega, mit starken Verbindungen zur Oberschicht,
reisten nach Washington. Sie trafen sich mit der Bush-Regierung, um sich mit
ihnen über Hugo Chávez auszutauschen. Nach dem Treffen meldeten die privaten
Medien Venezuelas, die US-Regierung und die CIA seien sehr besorgt über die
politische Situation im Land. Und tatsächlich: Nur einige Wochen nach diesem
Treffen, wurde Venezuelas Präsident Hugo Chávez nach dreijähriger Amtszeit durch
einen CIA-gesteuerten Militärputsch entmachtet.
Pedro Carmona, der Mann also, der zuvor bei Präsident George Bush vorsprach,
wurde als neuer Präsident vereidigt und verkündete, dass Hugo Chávez freiwillig
zurückgetreten sei. Allerdings hatten die Putschisten die Popularität von Hugo
Chávez offenbar maßlos unterschätzt. Vor allem in den Slums der Stadt kam es zu
heftigen Demonstrationen und Krawallen. Tausende Menschen zogen durch die
Straßen. Bei Zusammen-stößen mit der Polizei kam es zu vielen Todesfällen.
Ähnlich wie bei einem Putschversuch in der Türkei, wehrte sich die Bevölkerung
Venezuelas heftig gegen diesen Putsch. Weit eine Million wütende Menschen gingen
auf die Straße – trotz Verbots durch die Polizei – stürmten das
Regierungsgebäude. Carmona und einigen Anhängern gelang die Flucht aus dem
Gebäude. Zuvor hatten sie noch die Tresore geplündert.
Hugo Chávez kehrte zurück in sein Amt und erklärte, dass sein Volk Geschichte
geschrieben habe. Der Putschversuch war gescheitert. Der Putschistenpräsident
Carmona floh über Kolumbien in die USA und lebt heute in Miami. The Guardian
meldete am 21. April 2002, dass die US-Regierung nicht nur wusste, dass ein
Putsch stattfinden würde, sie unterstützten den Putsch sogar aktiv.
Einer der wichtigsten Drahtzieher im Weißen Haus war Elliot Abrams. Dieser war
als Direktor der nationalen Sicherheit für Demokratie, Menschenrechte und
internationale Operationen tätig. Die Behörde hatte bereits am Staatsstreich in
Chile im Jahre 1973 maßgeblich mitgewirkt und unterstützte Regime und
Todeskommandos in Argentinien, El Salvador, Honduras, Guatemala und anderen
Staaten.
Im Jahre 2013 starb Hugo Chávez an Krebs. Als Hugo Chávez an die Macht kam,
kassierte der Staat 50 % der Gewinne aus der Ölproduktion. Als er 2013 starb,
war dieser Anteil auf 90 % gestiegen – einer der höchsten in der Welt.
Nach seinem Tod übernahm der jetzige Präsident Maduro sein Amt. Im Mai dieses
Jahres wurde auch gegen ihn ein Putschversuch unternommen, der allerdings noch
rechtzeitig vereitelt wurde. Erst vor wenigen Wochen wurde während einer
Militärparade sogar ein Mordanschlag auf Präsident Maduro verübt, der nicht
erfolgreich war. Das Fernsehen zeigte Bilder, wie Leibwächter sich hektisch
bemühen, den Staatschef mit schusssicheren Matten abzuschirmen, während hunderte
Soldaten Deckung suchend vom Platz flüchten. Die Attentäter wollten den
Präsidenten bei einem Sprengstoffanschlag mit zwei Drohnen ermorden. Die Drohnen
sind in der Nähe des Präsidenten explodiert.
An dieser Stelle möchte ich eine Klammer öffnen. Denn ein ebenfalls
interessanter Aspekt ist, dass die Mainstream-Medien diesen Mordanschlag von
Anfang an angezweifelt oder heruntergespielt haben. Manche sprachen sogar von
Selbstinszenierung. Wäre der Mordanschlag gelungen, hätten sie die Attentäter
womöglich als Helden gefeiert. Genauso verfuhren die Mainstream-Medien mit dem
Putschversuch in der Türkei. Der Putschversuch wurde als amateurhaft
heruntergespielt, man ging sogar so weit, den Putschversuch der Regierung selbst
in die Schuhe zu schieben. Wäre der Putsch allerdings erfolgreich gewesen,
würden die Mainstream-Medien die Putschisten womöglich als Retter der Demokratie
feiern. Interessant also, dass immer wieder dieselben Verhaltensmuster zu
beobachten sind. Ganz egal, um welches Land es sich handelt.
Kommen wir wieder zurück zum Mordanschlag an Maduro. Die USA haben natürlich
sofort abgestritten, dass sie etwas mit diesem Mordanschlag zu tun haben.
Allerdings hat auch niemand erwartet, dass die USA und die CIA es offen zugeben.
Oder etwa doch? Einige Monate vorher hatte CIA-Direktor Mike Pompeo bei einem
Sicherheitsforum im US-Bundesstaat Colorado tatsächlich angekündigt, dass man
sehr hoffnungsvoll sei, dass es in Venezuela bald einen Regierungswechsel geben
werde. Dazu habe CIA-Direktor Pompeo in Kolumbien und Mexiko bereits Gespräche
geführt, damit [Zitat] „sie verstehen, was sie tun sollten“.
Der CIA-Direktor erklärte weiterhin [Zitat]: „Immer wenn es um ein so großes und
wirtschaftlich fähiges Land wie Venezuela geht, hat Amerika großes Interesse
daran, sicherzustellen, dass es stabil und so demokratisch wie möglich ist. Wir
arbeiten deshalb hart daran.“ Was bedeutet das? Das bedeutet, dass der CIA ganz
ungeniert die Angriffe und Operationen gegen den Präsidenten Venezuelas im
Vorfeld ankündigt. Ja, ich weiß, das ist dreist. Aber was haben sie denn zu
befürchten? Wer hinterfragt heute noch diese illegalen Machenschaften der USA
und seines Geheimdienstes der CIA? Wer? Diese Leute haben weltweit eine
Unterstützerarmee innerhalb der Mainstream-Medien. Wer also soll das
hinterfragen? Der Druck auf Venezuela und seinen Präsidenten wird immer weiter
hochgeschraubt und die interessengesteuerten Mainstream-Medien tragen mit ihrer
Hetz- und Desinformationskampagne dazu bei.
An ihrem bisherigen Vorgehen gegen Venezuela und ihren Präsidenten Maduro,
werden Parallelen zur Türkei deutlich. Auch dort wird ebenfalls fleißig an einem
Regime-Change gearbeitet. Gesteuerte Unruhen während der Gezi-Proteste, ähnlich
wie bei den Maidan-Protesten in der Ukraine, brachten der Türkei 2013 nicht den
gewünschten Erfolg. Nach dem der CIA-unterstützte Putschversuch drei Jahre
danach auch gescheitert ist, versucht man es nun mit einem Wirtschaftskrieg, wie
es Erdogan passend formulierte. Schwachstellen der türkischen Wirtschaft werden
gezielt für einen Angriff genutzt. Begleitet wird das Ganze durch die Hetz- und
Manipulationskampagne der Mainstream-Medien.
Um sich vom Dollarmissbrauch unabhängiger zu machen, hat Venezuela inzwischen
die Krypto-Währung eingeführt. Das Konzept hinter Petro ist simpel. Das Land
gibt eine Krypto-Währung heraus, die vom natürlichen Rohstoff Öl gedeckt ist und
macht sich somit unabhängiger vom Dollar. Aber auch hierbei wird Venezuela nicht
in Ruhe gelassen. US-Präsident Trump hat die Krypto-Währung Petro innerhalb der
USA sofort verboten. In einem offiziellen Statement verkündet das Weiße Haus,
dass man die staatlich gestützte Krypto-Währung Petro als eine Art Schlupfloch
für den Präsidenten Venezuelas ansehe, um die amerikanischen Sanktionen zu
umgehen. Wegen der kritischen Lage hat Venezuela inzwischen einen Teil seines
Goldes zu seinen Verbündeten in die Türkei gebracht. Statt in der Schweiz soll
das Gold in der Türkei raffiniert werden. Beide Länder sind eng befreundet.
Präsident Maduro ist sogar ein großer Fan der türkischen Historie-Serie Dirilis.
Die Serie gibt einen Einblick in die Gründungs-Jahre des 700 Jahre währenden
Imperiums.
Auch der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan rief vor einigen Tagen auf
einer Pressekonferenz in Kirgisistan dazu auf, beim Handel auf nationale
Währungen zu setzen. Die Dominanz des US-Dollars im Welthandel bezeichnete er
auf dem Wirtschafsforum als Problem. [Zitat]: „Es ist höchste Zeit, zu den
nationalen Währungen überzugehen. Schritt für Schritt müssen wir unsere
Abhängigkeit vom Dollar beseitigen.“, sagte er. Der türkische Präsident sagte
zudem, dass die Türkei derzeit Gespräche mit Russland, dem Iran und China über
die Umstellung des Handels auf nationale Währungen führt.
Auch unser Außenminister Heiko Maas hat sich in einem Gastbeitrag für das
Handelsblatt für eine Verringerung der finanziellen Abhängigkeit der Europäer
von den Amerikanern ausgesprochen. Es sei nötig, so Maas, ein Gegengewicht zu
den USA zu bilden. Interessante und bemerkenswerte Entwicklungen, um sich von
der Dollarabhängigkeit zu befreien. Tatsächlich muss sich etwas verändern.
Denn wie lange soll das noch so weitergehen, dass ein Land wie die USA aus
macht- und energiepolitischen Interessen andere Länder unter Druck setzt,
angreift und ausbeutet. Was kann diesen Machthunger der USA noch stoppen? Die
UNO etwa? Nein, ganz sicher nicht. Die UNO hat sich zu einem Instrument
US-Amerikanischer Interessen verwandelt. Die USA brauchen im UN-Sicherheitsrat
nur die Hand zu heben, schon sind alle berechtigten Forderungen der anderen
Länder nichtig und unwirksam. Die einzige Möglichkeit, den Machthunger der USA
zu stoppen, liegt darin, dass sich die anderen Länder zusammentun und gemeinsam
ihre Stimme erheben. Wenn immer mehr Länder ihre Stimme gegen dieses Unrecht
erheben, wird die USA jeden ihrer Schritte besser überdenken. Denn in der
Einheit liegt die Stärke der unterdrückten und benachteiligten Völker. Es ist
längst an der Zeit, diesem Unrecht Grenzen zu setzen. Wir wollen nicht, dass
wegen Erdöl das Blut unschuldiger Menschen fließt. Nicht in Venezuela und nicht
in anderen Teilen dieser Welt!
Was ist eure Meinung? Glaubt ihr, dass die USA militärisch angreifen werden? Was
wird geschehen? Wie geht es eurer Meinung nach weiter? Schreibt es in die
Kommentare, abonniert diesen Kanal, damit ihr auf dem Laufenden bleibt. Bis bald
und alles Gute!
Weiterführende Sendungen zum Thema:
Venezuela:
www.kla.tv/13876, www.kla.tv/13844, www.kla.tv/13841, www.kla.tv/13813,
www.kla.tv/13778, www.kla.tv/13755
Türkei:
www.kla.tv/10820, www.kla.tv/8776, www.kla.tv/8673
von dd.
Quellen/Links:
https://www.srf.ch/news/international/politische-krise-in-venezuela-...
https://www.youtube.com/watch?v=D2x9myLcmC8
Link zum Originaltext bei ' klagemauer.tv ' ..hier
Passend zum Thema:
20.02.2019 00:00
Es lebe die Doppelmoral!
US-Verbrecher warnten Russland und Venezuela - sie müssen aufgehalten
werden! — Mit ihren über 800 Stützpunkten in 70 Ländern sowie neokolonialen
und imperialistischen Bestrebungen auf allen Kontinenten mutet es wie die gute
alte „Haltet-den-Dieb“-Masche an, wenn die USA Russland nun davor warnen, einen
Militärstützpunkt in Venezuela zu errichten. André Vltchek hat genug von dieser
Doppelmoral. [Quelle: rubikon.news] JWD
..weiterlesen
17.02.2019 01:00
Was geschieht in Venezuela wirklich?
Warum die vielleicht demokratischste Regierung der Welt beseitigt werden soll
und welche Lügen von den westlichen Aggressoren konstruiert werden, um
entstehende Demokratien im Keim zu ersticken. - Nachfolgend ein
aufschlussreiches Gespräch, welches Maria Janssen mit der Journalistin des
lateinamerikanischen Senders TeleSUR, Abby Martin, und mit Peter König, dem
Wirtschaftswissenschaftler, der im Juni im Rahmen der Internationalen
Präsidentiellen Kommission für Wirtschaftsberatung nach Caracas gereist war,
bereits im August letzten Jahres geführt hatte. Es zeigt einmal mehr die
hässliche Fratze des westlichen, zutiefst kriminellen Superkapitalismus. JWD
..weiterlesen
10.02.2019 00:00
Sanktionen als Massenvernichtungswaffen
Weil sich Venezuela den Wirtschaftsinteressen der USA widersetzt, führen diese
Krieg gegen das südamerikanische Land. - Jüngst machte eine treffende
Karikatur die Runde. Darauf zu sehen: ein Sensemann, gewandet in Stars and
Stripes, hinter sich eine Blutspur, die sich einen Gang entlang von Tür zu Tür
zog. Die Türen trugen Ländernamen - Irak, Libyen, Syrien, Ukraine. Die USA als
Schnitter Tod klopften gerade an eine Tür, die mit „Venezuela“ überschrieben
war. Auch wenn die Supermacht nicht immer zur Sense respektive bestialischem
Kriegsgerät greift — ihre subtilere Methode ist eine nicht minder tödliche
Massenvernichtungswaffe, analysiert der Historiker Garikai Chengu:
Wirtschaftssanktionen. [Quelle: rubikon.news] JWD
..weiterlesen
08.02.2019 00:00
Ist Donald Trump gezwungen worden aufzugeben?
Voltaire Netzwerk - Vor gut einer Woche hat Thierry Meyssan
einen Artikel veröffentlicht in dem er versucht herauszufinden, welche Umstände
maßgeblich sind für die aktuelle Zuspitzung der Situation in Venezuela und in
wieweit Donald Trump vom "Tiefen Staat" genötigt bzw. erpresst wird, bei diesem
mörderischen Spiel der kriegstreiberischen Großkonzerne des
Militärisch-Industriellen-Komplexes mitzumachen. Zu unser aller Nachteil scheint
momentan das Pendel wieder voll in Richtung Globalisierung, Kriegsmafia und
imperialistischen, elitären Hardliner auszuschlagen. JWD
..weiterlesen
01.02.2019 01:20
Venezuela, ein Putsch des Tiefen Staates der United
Stats
Letztendlich
hat sich Präsident Trump den Ambitionen des tiefen US-Bundesstaates zur
Zerstörung des karibischen Beckens angeschlossen. Er hat Vizepräsident Mike
Pence und Senator Marco Rubio in ihrem Einsatz zur Destabilisierung Venezuelas
bestätigt. Er könnte auch die beiden gleichen Männer in ihrem Projekt für Israel
und gegen Syrien unterstützen. - Die Ankündigung von Präsident Trump, in der er
Juan Guaidó als „legitimen Präsidenten“ Venezuelas anerkennt, wurde in einem
unterirdischen Kontrollraum innerhalb des Kongresses und des Weißen Hauses
vorbereitet. [Quelle: voltairenet.org] JWD
..weiterlesen
30.01.2019 00:00
Die USA schaffen die Voraussetzungen für eine Invasion
von Venezuela
Die
Vereinigten Staaten haben ein Projekt für das Karibik-Becken, welches das
Pentagon im Jahr 2001 angekündigt hat. Es ist ein destruktives und tödliches,
ein verwerfliches Projekt. Daher bemühen sie sich, eine akzeptable Narrative zu
erfinden. Wir sehen das in Venezuela: Achtung: der Anschein verdeckt allmählich
die Realität; während der Demonstrationen geht die Vorbereitung des Krieges
weiter. [Quelle: voltairenet.org] JWD
..weiterlesen
23.01.2019 13:00
Die Europäische Union sanktioniert die Syrer, die
versuchen, ihr Land wieder aufzubauen
Der
nachfolgende Artikel von ' voltairenet.org ' zeigt einmal mehr, dass wir
offensichtlich von einer Bande hochgradig krimineller, im Untergrund agierender
Individuen, sowie deren Organisationen, durch Einflussnahme auf staatliche
Institutionen dirigiert werden. Zuerst wird Syrien auf kriminellste Art und
Weise destabilisiert, Terrororganisationen aufgebaut und eingeschleust,
völkerrechtswidrig 8 Jahre lang das Land bombardiert, die Bevölkerung
massakriert und die Infrastruktur zerstört. Und jetzt werden diejenigen
sanktioniert, die diesem zerstörten Staat und seinen Bewohnern wieder
überlebensfähige Bedingungen schaffen wollen. Eigentlich unfassbar!! JWD
..weiterlesen
09.01.2019 00:00
Die kommende entsetzliche Zerstörung des "karibischen
Beckens"
Obwohl
Präsident Trump den Rückzug der US-Kampftruppen aus dem "Erweiterten Nahen
Osten" angekündigt hat, verfolgt das Pentagon weiterhin die Umsetzung des
Rumsfeld-Cebrowski Plans. Es geht dieses Mal darum, die Staaten des „karibischen
Beckens“ zu zerstören. Aber nicht so wie in den 1970er Jahren bezüglich des
Sturzes pro-sowjetischer Regime, sondern jetzt hinsichtlich der Zerstörung aller
regionalen staatlichen Strukturen, egal ob von politischen Gegnern oder
Freunden. Thierry Meyssan beobachtet die Vorbereitung dieser neuen Serie von
Kriegen. [Quelle: voltairenet.org] JWD
..weiterlesen
13.08.2017 00:00
Eine Finte von der Merkel?
Kommentar von Peter König - Während Deutschland gegen das Washingtoner
Sanktionen-Regime Sturm läuft, plant Frau Merkel da eine Finte?. - Jeder mit
gesundem Verstand läuft gegen die jüngsten Sanktionen des US-Kongresses gegen
Russland Sturm, Sanktionen – wie immer – wegen nichts, nix, null – da Russland
nichts von den Dingen getan hat, für die es von Washington und seinem
untertänigen Westen beschuldigt wird,... [Quelle: free21.de]
JWD
..weiterlesen
11.11.2016 13:30
Globalisation ist
die Manifestation einer faschistischen Wirtschaftsform
Der Ökonom und Wirtschaftsexperte Peter König, mit 30jähriger Berufserfahrung
bei der Weltbank, nutzt sein Insiderwissen, um über die weltwirtschaftlichen
Hintergründe aufzuklären. Er zeigt auf, wie der Neoliberalismus seit dem
Washington Konsens eine faschistische Wirtschaftsform installiert hat und stellt
fest: Demokratie und Kapitalismus sind nicht kompatibel. JWD
..weiterlesen
<< zurück
| Home |
|
Tags: Propaganda,
Desinformation, Fake News, Regime-Change-Strategien, Manipulation, öffentlich-rechtliche Medien,
Unwahrheit, Informationskrieg, unfreie Presse, Venezuela, tobt
seit Wochen ein Machtkampf, Opposition, sozialistischen Regierung,
Staatspräsident Nicolás Maduro. Parlamentschef Juan Guaidó |
|
|
|
|