<< zurück | Home |
JWD-Nachrichten | Teilen
|
25.11.2019 00:00 5G – Was kommt auf uns zu? Dutzende beweisschwere Studien lassen keine Zweifel mehr übrig: 5G ist eine Kriegserklärung gegen die gesamte Menschheit. Um über diese schädlichen Folgen der 5G-Technologie zu informieren, entstanden in den letzten Monaten hunderte von Bürgerinitiativen und Infoveranstaltungen. Auch Kla-TV hat bereits einige Sendungen zu diesem Thema ausgestrahlt und wird jetzt mit einer neuen Sendereihe „5G – Was kommt auf uns zu?“ noch tiefere Einblicke in die Thematik geben... [Quelle: kla.tv] JWD ...Ganz neu werden hier Möglichkeiten aufgezeigt, wie Sie sich zuhause ganz praktisch vor der schädlichen Mobilfunkstrahlung schützen können
Text zum Video:
Vorträge
Text zum Video:
Der WLAN ist etwa ähnlich. Und das ist jetzt wieder das neutrale. Alle hatten
gleich viel Sonne, gleich viel Wasser, die gleiche Luft. Alles nur halt unter
Strahlung oder nicht unter Strahlung. Und dann muss man sich schon fragen, was
geht da ab, oder? Und jetzt soll ja noch mehr kommen. Ich weiß ja auch nicht
viel darüber, oder? Und das macht mir etwas Gedanken und Sorge, was da auf uns
noch zukommen wird, oder? Gut ist, dass wir uns informieren: Was ist das? Darum
machen wir auch diesen Abend.
- Die Grenzwerte beruhen auf einer völlig überholten Hypothese, dass die einzige kritische Wirkung von Mikrowellenstrahlen auf die Menschen eine Erwärmung des Gewebes ist – und - Weit unterhalb der Grenzwerte treten jedoch schon viele Arten von Krankheiten und Schädigungen auf, ohne dass eine Erwärmung stattfindet (nicht-thermische Wirkungen). Und dazu möchte uns jetzt Jan-Henoch gleich noch mehr erzählen, nämlich zu dem letzten Punkt: „Welche Schädigungen treten denn schon unterhalb von diesen Grenzwerten auf und haben nichts mit einer Erwärmung zu tun?“ Das sind Dinge, die kann man sogar bei dem Herrn, den ich am Anfang gezeigt habe, messen könnte und feststellen, auch bei ihm funktioniert das, also auch auf ihn wirkt das so. Jan-Henoch Vortrag „Fakten zur Wirkung des Mobilfunks auf Mensch und Tier“: Auch von meiner Seiten „Guten Abend“. Ich wiederhole noch mal kurz: „Die einzig kritische Wirkung von Mikrowellenstrahlen sei eine Erwärmung des Gewebes, des Körpergewebes …“. Und das möchte ich gerne unter die Lupe nehmen, stimmt das oder stimmt das nicht? Er [der Vorredner] hat es schon gesagt, es stimmt nicht. Aber ich kann Euch das noch bildhaft beweisen. Ich „widme“ meine Worte der Frau Dr. Inge Paulini. Sie ist Präsidentin des Bundesamtes für Strahlenschutz in Deutschland. Also eigentlich sollte sie auch Bescheid wissen, was mit Mobilfunk los ist. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) weiß bestens Bescheid über gesundheitliche Auswirkungen von elektromagnetischen Feldern (EMF). Ich habe hier eine Broschüre, die heißt: „Von subtiler Fälschung zur Wissenschaftskriminalität“. Hier drin sind hunderte von Studien oder einfach mal ein Auszug von Studien, die alle an das BfS gesendet worden sind. Z. Bsp. haben auch Ärztedelegationen in 2006 eine 700-seitige Dokumentation dem BfS abgeliefert über gesundheitliche Auswirkungen und es wurde bis heute alles ignoriert! Also, hier [in diese Broschüre, siehe „diagnose-funk.org“] kann man sich mal reinlesen. Nur das kurz als Einschub, das wir wissen, um was es geht. Und das ist eben das Interessante: das BfS ist Mitfinanzier des ICNIRP. Also, diese Dr. Inge Paulini, die eigentlich Verantwortung trägt für das Land, finanziert den ICNIRP, die die Grenzwerte festgelegt haben anhand einer Körpererwärmung/ Gewebeerwärmung. Also, das zeigt schon mal, hier müssen wir kurz aufpassen, was sie sagt: „Die Wirkung elektromagnetischer Strahlung des Mobilfunks auf den Menschen ist gut erforscht. Unterhalb der Grenzwerte sind keine gesundheitlichen Auswirkungen nachgewiesen.“ Das sagt die Frau Dr. Inge Paulini, obwohl sie sehr wohl Bescheid weiß, dass unterhalb der Grenzwerte Schäden nachgewiesen worden sind. Und dazu habe ich einen Ausschnitt aus einem Dokumentarfilm „Gefahr durch Mobilfunk“ (www.kla.tv/1019), wo wir eben sehen, dass es auch bei Frau Dr. Inge Paulini eine Auswirkung gibt so wie bei mir. Ausschnitt aus www.kla.tv/1019: „Es geht um unser Blut, wie unsere roten Blutkörperchen auf die Strahlung reagieren, zeigt der sogenannte Geldrolleneffekt.“ „Ich bin Herbert Jung, ich bin Heilpraktiker, Homöopath seit ca. 20 Jahren. Im Laufe meiner Tätigkeit habe ich festgestellt, dass es immer mehr Heilhindernisse gibt, die durch Mobilfunk verursacht sind. Und wie auch immer mehr Krankheiten, z.B. Schlaganfall oder Hyperaktivität bei Kindern oder verschiedene Krankheitsbilder entstehen oder Bluthochdruck – nur durch Mobilfunk. Das war der Grund, weshalb ich mich dann auch mit der Dunkelfeldmikroskopie beschäftigt hab, weil das aus meiner Sicht die einzige Methode ist, mit der man das bildhaft feststellen kann, wie gravierend sich der Mobilfunk auswirkt. Ich nehme jetzt von einer Testperson, die keiner Mobilfunkbelastung ausgesetzt war oder ist, einen Tropfen Blut ab und dann werden wir sehen, wie es dann auswirkt. Jetzt können Sie den Blutstropfen sehen, den wir abgenommen haben. Den sehen Sie auf dem Blättchen und damit kann man unters Mikroskop gehen. Und da kann man sehen, wie sich das Blut jetzt zeigt. So, ich leg das Blutblättchen aufs Mikroskop. Sie sehen jetzt das Vitalblut von dem Patienten, der keiner Mobilfunkbelastung ausgesetzt ist. Da sehen Sie, dass die Enterozyten schön frei sind. Das Blutserum ist zu sehen. Es sind auch keine „Spinnwebennetze“ drin. So, dann mache ich mal den anderen Test, wie das Blut aussieht, bei der gleichen Testperson, nach 3 Minuten Mobiltelefonieren. Testperson sagt: „So ich werde jetzt wieder das Handy einschalten. Hallo …“. Nach 3 Minuten Handytelefonat: Ja, jetzt hat die Testperson 3 Minuten mobil telefoniert. Jetzt wollen wir mal gucken, was das gemacht hat. Jetzt nehmen wir Blut ab, um es zu dokumentieren. So, jetzt haben wir das Blut, nach ca. 3 Minuten Mobiltelefonieren. Mal gucken, was das jetzt macht. So. Das ist Blut von der gleichen Testperson, wo die Blutkörperchen vorhin schön auseinander waren. Und jetzt sehen Sie mal, wie die roten Blutkörperchen alle zusammen geballt sind, als Geldrollen. Dann kann das Blut natürlich nicht mehr seine Arbeit leisten. Wenn das ein Dauerzustand ist, bildet sich irgendwann ein starker Thrombus. Und je nachdem, wo sich der Thrombus festsetzt – im Gehirn gibt es einen Schlaganfall -, wenn es das Herz ist, einen Herzinfarkt oder bei der Lunge Thrombose, wo auch immer. Ob man es überlebt oder gelähmt ist, das ist dann die Frage. (Umschaltung zu Vortrag von Jan-Henoch) Also, die einzig kritische Wirkung von Mikrowellenstrahlung sei einzig eine Erwärmung des Gewebes. Ist das eine Erwärmung des Gewebes, was wir da gesehen haben? Nein, das ist eine biologische Auswirkung von elektromagnetischer Strahlung. Und meines Erachtens passiert das auch bei Frau Dr. Paulini. Da kann Sie nichts dagegen machen. Auch wenn sie lügt. Man kann jetzt denken; ja vielleicht erzählt der da jetzt etwas, was vielleicht nicht stimmt. Aber dazu bin ich genau zu diesem Heilpraktiker gefahren. Ich habe selber vor 4 Jahren oder bisschen mehr eine Abschlussarbeit geschrieben. Ich habe eine Arbeit geschrieben über „ Gefahr durch Mobilfunk“ (Jan-Henoch hält die Arbeit hoch) Ich habe mich diesem Experiment selber unterzogen. Ich bin rausgefahren und habe das mal selber getestet, genau. Und ich bin übrigens nicht bezahlt … Ich hatte letztes Mal ein Gespräch mit einem Mann. Der hat mir gesagt; nutz doch deine Zeit, um in etwas Sinnvolleres zu investieren. Ja, du wirst sicher bezahlt für das, was du machst. Da hat er sich sehr getäuscht. Und darum mache ich hier gleich weiter hier. Das ist für mich sehr sinnvoll, das werdet Ihr mir gleich noch bestätigen. Also 3 Minuten Handytelefonat, was bewirkt es? Ich hab in einem Ziel von meiner Abschlussarbeit definiert: Ich möchte eben mal diese Auswirkung mal testen. Ich hab telefoniert, hab einen Termin ausmachen können und bin nach Deutschland gefahren. Ich hab mich eben auch ein bisschen geschützt, dass ich mich nicht dieser Strahlung schon bei der Reise voll aussetze. Ich hatte ein gutes Gespräch, er [Herbert Jung] ist ein netter Mann. Er hat mir auch Blut abgenommen vom rechten Ohr, wo ich noch keiner Strahlung ausgesetzt war. Und dann bin ich auf dasselbe gekommen, d.h. ich habe eigentlich dasselbe Blutbild. Also man sieht, wie die roten Blutkörperchen sind, die waren schön frei schwimmend. Das ist ja wichtig, dass der Sauerstoff dem Körper geliefert werden kann, mit den roten Blutkörperchen. Und dann, ich hab natürlich ein Handy ausgeliehen, weil ich keins hatte. Ich habe auch jetzt noch keins und ich werde auch keins haben. Ich hab dann nur mal 3 Minuten telefoniert. Und wir haben danach noch ein bisschen gesprochen und dann hat er mir wieder Blut abgenommen. Und das Spannende ist, wenn wir das „Vorher“ ansehen und das „Nachher“. Meine Blutkörperchen haben sich total verklumpt. Und das hat er mir eben erzählt, wie krass es ist, wenn man sich – das waren jetzt 3 Minuten … Jetzt müsst Ihr Euch vorstellen, jetzt sind wir den ganzen Tag in Mobilfunkstrahlung, mit Handy am Kopf und alles Mögliche. Dann schaut es vielleicht so aus. Da ist dann nichts mehr zu sehen von roten Blutkörperchen. Und das ist kein thermischer Effekt! Das ist einfach mal richtig krass. Das muss man sich einfach mal reinziehen. Und sie [Frau Paulini] sagt: „… keine gesundheitlichen Auswirkungen ...“. Und das ist einfach eine fette Lüge. Das hat mich selber ziemlich geschockt, denn das führt dann eben zu Schlaganfall, Herzinfarkt, Lungenthrombose – je nachdem, wie sehr wir uns in diesen Strahlenbelastungen drin aufhalten. Und wenn wir nur schon mal schauen auf diese Statistiken. Wenn wir sehen, hier in der Schweiz wurde 1997 der flächendeckende Mobilfunk ausgebaut. Und wir haben hier die Erkenntnis, dass zeitversetzt – da sehen wir hier den Artikel – kurz nach Einführung des ersten digitalen Mobilfunks (1997 in der Schweiz) gab es einen sprunghaften Anstieg an psychischen Erkrankungen. Ihr seht hier die rote Linie, die blaue Linie und die grüne Linie, hier nämlich gab es einen Anstieg an psychischen Erkrankungen, an Nerven- und Sinnesorganen und an Erkrankungen des Stoffwechsels. Wenn wir hier noch mal zurückgehen: sie haben ermittelt, und mittlerweile ist es offiziell, dass nach 10 Jahren Handynutzung mit einem etwa 3-fach erhöhten Risiko für bösartige Gehirntumore zu rechnen ist. Also, hier sehen wir schon mal einen Zusammenhang. Das sind die Diagnosezahlen von 1993 bis um die 2000der Jahre. Hier sehen wir einfach, es wurden auch mehr Ärzte – das ist die gestrichelte, schwarze Linie – die hat voll zugenommen. Und wir sehen einfach mal den Fakt, den Zusammenhang: mit Einführung des Mobilfunks sind auch diese Krankheiten enorm angestiegen. Das ist einfach mal, was man ermittelt hat. Dann, für mich eine krasse Ermittlung, nämlich auch an Menschen, diesmal an Kindern ... Schauen wir doch einmal die Ritalinvergabe an Kindern an. Seht Ihr? 1992 ist der ganze Mobilfunk in Deutschland gestartet [worden]. Und wir sehen hier die Ritalinvergabe an Kindern in Kilogramm. Wir sehen ab 1992 gab es zeitversetzt einen enormen Anstieg an Ritalinvergabe. Man sagt, das ist ein Wundermittel für die Kinder – oder ist das Kokain für die Kinder? Also ich glaube, jeder weiß, was Ritalin ist. Und wir sehen: 1200 Kilogramm Ritalinvergabe an Kinder. Und was für Kinder? Nämlich an Kinder, die „ADHS-gestempelt“ wurden, d.h. hyperaktive Kinder. Interessant, dass es nach Einführung vom Mobilfunk 1992 einen enormen Anstieg an hyperaktiven Kindern gab. Also wir sehen auch schon mal hier, das ist Fakt, das kann man nicht mehr bestreiten oder leugnen, das ist einfach ermittelt. Und wir sehen, wenn wir ein Bild weiter gehen, da muss man sich natürlich jetzt fragen, können wir das wirklich so sagen, dass das wirklich mit dem Mobilfunk zu tun hat. Das kann ja eine Behauptung sein. Und dazu möchte ich kurz noch einmal den Heilpraktiker zitieren oder zeigen was er dazu denkt. Weil, da wird es für mich sehr praktisch, sonst bleibt es eine These. (Heilpraktiker Herbert Jung) Ich möchte vielleicht mal einige Fälle aus meiner Praxis erzählen, wo Mobilfunk die Ursache war. Es ist oft gar nicht so leicht in Zusammenhang zu bringen. Ich hatte z. B. ein Kind, das war 5 Jahre alt, galt im Kindergarten als hyperaktiv, war untragbar für die, bekam da noch zusätzlich epileptische Anfälle. Die haben dann die Uniklinik in Würzburg aufgesucht, und die haben ihnen dann empfohlen, also dem Kind verordnet, Ritalin zu nehmen sowie Anti-Epileptika, also Mittel gegen Epilepsie. Die Eltern wollten das aber nicht und kamen dann zu mir. Dann habe ich also Blut abgenommen und eine Blut-Dunkelfeldanalyse gemacht und hab gesehen, dass das Blut total verklumpt ist, obwohl das Kind nicht selbst mobil telefoniert hatte. Die Eltern hatten zwei Schnurlos-Haustelefone im Einfamilienhaus. Und das war die Ursache. Ich hab sie vor die Wahl gestellt: entweder ihr Kind oder mobil telefonieren. Sie haben sich Gott sei Dank für das Kind entschieden. Sie haben das abgesetzt, sie haben ein normales Schnur-Telefon installiert. Nach kurzer Zeit ging es viel besser. Das Kind ist inzwischen eingeschult, ist Klassenbester und wird für soziales Verhalten gelobt. Es hat nie irgendwelche Medikamente in dieser Richtung genommen. (Umschaltung zu Vortrag von Jan-Henoch) Genau, und was einfach für mich das Krasse ist, dass hyperaktiven Kindern einfach Ritalin verschrieben wird. Das Kind war ja hyperaktiv und hatte ja epileptische Anfälle. Aber das Krasse für mich ist einfach, dass die Pharma eine Symptombekämpfung macht. Sie verschreibt Ritalin, verdient damit noch „gutes“ Geld. Und allein in 2013 hat die Pharma, also NOVARTIS vertreibt natürlich diese Ritalin-Tabletten, und in 2013 haben sie 594 Millionen Dollar allein mit Ritalin verdient. Und ich sag jetzt nicht, dass das alles unbedingt mit Mobilfunk zu tun hat. Aber der Punkt ist, man sieht die Entwicklung. Und Ihr könnt euch vorstellen, hier ist eine Packung 50 Tabletten, ein Pack hat 10 mg Ritalin [Korrektur: 1 Tablette enthält 10 mg]. Wie viel müssen 1200 Kilogramm Ritalin sein? Kann sich jeder selber beantworten. Und der Punkt ist einfach für mich hier. Wir sehen, das ist eigentlich ein Verbrechen. Wir haben es noch mal gehört von dem Heilpraktiker Herbert Jung. Der hat das wirklich untersucht. Hyperaktive Kinder – ich glaube, die Lehrer können es sagen in den letzten Jahren, wie viele Krankheitsfälle in der Schule sind, wie viele Kinder hyperaktiv sind. Und die Ursache konnte man sehen: verklumptes Blut. Ja, man könnte auch sagen, die hyperaktiven Kinder hatten vielleicht ein zu warmes Gewebe – das stimmt einfach nicht, weil eben Mobilfunk das auswirkt. Die Frage ist: Ist das ein Einzelfall – das mit der Ritalinvergabe oder gibt es da auch andere Sachen, wo man nur die Symptome bekämpft? Oder wär‘s mal an der Zeit, die Ursachen zu eliminieren? Also, bis 2005 war die Statistik mit der Ritalinvergabe und wir konnten sehen, das ist zurückzuführen auf Mobilfunk - wir sehen ja die Korrelation [Grafik]. Und jetzt möchte ich gern in die Studie von der WHO gehen. Ich wechsle jetzt das Thema: Was denkt ihr, wie viele Krebsneuerkrankungen hat es im Jahr 2018 im deutschsprachigen Raum gegeben? 100.000? Wer bietet mehr? [Zuhörer rufen einige Werte in den Raum] Gemäss Statistik – vielleicht mit Dunkelziffer – 711.055 Neuerkrankungen! an Krebs. Und ihr müsst wissen, ein Krebspatient ist im Schnitt 5 Jahre Krebspatient, also da sind die von den letzten 4 Jahren nicht drin, also Krebsneuerkrankungen! Und vielleicht könnt ihr euch einmal vorstellen: Wie teuer ist eine Krebsbehandlung? [Referent zeigt Statistik, Quellen https://www.arc.fr und http://www.gbe-bund.de] Vorab nochmal mit anderen Zahlen: 1948 neue Krebsfälle pro Tag und morgen auch wieder 1948 neue Krebsfälle usw. – nur im deutschsprachigen Raum. Jetzt ist die Frage: Müssen wir hier auch mal Ursachenforschung machen? Ich denk, wir nehmen das heute mal ein bisschen unter die Lupe. Die jährlichen Ausgaben: 26.834.224.662 € und ihr seht also, die Pharma verdient pro Tag satte 73,5 Mio € (73.518.424 €) an Krebspatienten. Das ist schon krass – im Vergleich mit Ritalinvergabe – sie verdienen an denen auch. Ich find‘s ja auch gut, dass es Präparate gibt, um Krebspatienten zu heilen – das wünsch ich jedem, dass er auch geheilt wird. Aber irgendwann müssen wir uns auch fragen: Wie kommt es, dass es immer mehr Krebsneuerkrankungen gibt!? Unterliegen wir auch hier einer erfolgreichen Symptombekämpfung?! Ist auch hier ein Zusammenhang erkennbar von Mobilfunk und Krebszunahme?! Dann haben wir einen Fakt: Die Krebsbehandlung hat sich in den letzten Jahren zum umsatzstärksten Gebiet der gesamten Pharmabranche entwickelt. Geht es in der Pharma um Umsatzsteigerung mittels Symptombekämpfung? Weshalb kämpfen dann die Pharmagiganten Roche und Novartis um Marktanteile?! Also die haben einen Wettkampf, wer mehr Geld verdienen kann. Wäre es nicht mal an der Zeit, die Ursache davon zu finden und zu eliminieren. Das sind ein paar Denkanstösse. Dazu nehme ich jetzt mal eine Studie, was man schon in den 90iger Jahren herausgefunden hat. Sehen wir jetzt den Zusammenhang von Mobilfunk und Entstehung von Krebs. Nämlich der Klassiker der medizinischen Hochfrequenz-Forschung ist der Sutro Tower, das ist ein Rundfunk- und Fernsehturm – also höchster Punkt von San Francisco. Prof Selvin und Ärzte haben jetzt dies gefunden: Es sind 123 Krebsfälle entstanden sowie Leukämiefälle rund um diesen Rundfunkturm, in den 90iger Jahren. Gut, jetzt haben sie gemessen, wie war die Strahlenbelastung genau dort, wo diese Leute an Krebs erkrankt sind. Das ist eine einfache Sache, dort wo jemand an Krebs erkrankt ist, hat man ein Messgerät genommen und geschaut, wie hoch war die Strahlenbelastung. Sie sind zum Schluss gekommen – wir sehen hier die schwarze Linie der Strahlenbelastung und wir sehen, sie nimmt auf die Distanz nicht linear ab sondern es ist eine „hüpfende“ Abklingrate – und hier die rote Linie mit den Krebsfällen: immer an den Strahlungsexpositions-Gipfeln sind parallel die Krebsfall-Gipfel [siehe Grafik]. Überall dort, wo die Strahlung hoch war, sind auch Krebsfälle entstanden. Und das hat man direkt in Zusammenhang gebracht. Und ich hab hier diese Sache von dem Herrn Dr. Scheiner: Er sagt: „Wenn die Stärke der Strahlenbelastung und gleichzeitig das Vorkommen von Krebs sich so deckt, dann sagt man, das ist hochsignifikant und allein auf Grund solcher Studie hätte diese Mobilfunktechnologie nie aufgebaut, sondern verboten werden müssen!“ Das sind Studien an Lebewesen und es gibt noch viele andere, die dasselbe beweisen, z.B. die Cherry Studie von Neuseeland; die Radio-Vatikanstudie in Italien, sie haben alle an lebenden Menschen dasselbe bewiesen: nämlich, dass in Sendernähe [Bild] erhöhte Krebsraten auftreten. Auch die Naila-Studie in Deutschland – das ist ziemlich schockierend. Ja, ich komme einfach zu dem Schluss: Das muss verboten werden! Und wir müssen das wissen und es beginnt damit, dass wir selber unsere Strahlung eliminieren. Jetzt haben wir die Deckung [der beiden Linien in der Grafik] von Krebsvorkommen und Strahlung. Und hier noch mal Herr Scheiner, er erklärt den Zusammenhang von Strahlung und Melatoninwerten im Blut [Tabelle: „Melatonin-Serum Norm“]. Hier sind die Werte von einer Familie bei Strahlenbelastung – und dann sind sie im Urlaub, wo es keine Strahlung gibt und hier sind sie wieder zurück aus dem Urlaub. Wir sehen anhand der untersuchten Melatoninwerte, dass die Strahlung eine Reduzierung des Melatonins im Blut verursacht. Und wir sehen hier eine Studie der Melatonin- Erhebung aus Vog, Deutschland [Tabelle „Melatonin-Erhebung Baden-Württemberg 2004“]. Vor Installation einer Antenne waren alle Melatoninwerte eminent höher als nach Installation der Handyantenne. Das haben sie medizinisch gemessen. Und jetzt müssen wir uns aber fragen: Was ist denn das Melatonin? Melatonin ist ein Abwehr- und Schlafhormon, das wird hier in der Zirbeldrüse produziert. Und Melatonin ist ein Radikalfänger. Es fängt aggressive Radikale, das sind ungesättigte Moleküle, die unser Erbgut knacken können, ganz einfach auf den Punkt gebracht. Und das bedeutet eine Vorstufe von Krebs. Wenn also unser Erbgut geknackt werden kann, durch einen DNA-Strangbruch, dann führt das zu Krebs und das ist die medizinische Erklärung, dass wir immer mehr Krebskranke haben. Mobilfunkstrahlung reduziert unsere Melatoninproduktion im Körper und das bedeutet, wir haben weniger Abwehrbereitschaft gegen Krebs. So passiert das. Und nochmal zurück: Krebs ist kein thermischer Effekt, es ist ein biologischer Effekt. Krebs entsteht nicht durch eine Erwärmung des Gewebes. Das weiß, glaub ich, jetzt auch jeder. Dann komm ich zu unserem Experten, unser Prof. Martin Röösli. Er ist der Leiter der Expertengruppe in der Schweiz. Er sichtet jetzt neue Arbeiten über 5G und er beurteilt, ob das wirklich schädlich ist oder nicht. Und er sagt: „Hochfrequente Strahlung versetzt Wassermoleküle oder andere bipolare Teilchen in Schwingung. Das erzeugt Reibung und damit Wärme [genau wie bei einem Mikrowellenofen. WLAN nutzt genau die gleich Frequenz.]“ Und hier sagt er: „Die Grenzwerte sind so festgelegt, dass eine Ganzkörperbestrahlung durch eine Antenne höchstens eine Temperaturerwärmung um ein fünfzigstel Grad auslösen kann ...“ Das war der Grund, warum das überhaupt möglich wurde mit der Mobilfunktechnologie. Das basiert alles auf einer [angeblich nur] „thermischen Wirkung“ – aber dass die Messung an einem leblosen Körper gemacht wurde, also totes Gewebe – haben wir auch festgestellt. In den 90iger Jahren wurde bereits bestätigt, weil es als gesichert gegolten hat, dass diese Zellschädigung stattgefunden hat! Und er [Prof. Röösli] sagt: „ …höchstens Temperaturerwärmung …“. Und das ist unser Experte von der Schweiz. Aber dieser Prof. Martin Röösli ist also der Leiter dieser [beratenden] Expertengruppe, und er ist auch noch Mitglied des ICNIRP, der diese Grenzwerte festgelegt hat (also anhand dieser Temperaturerwärmung bei Toten), er weiß also auch Bescheid. Er ist sogar Berater des Bundesrates, beheimatet an der Uni Basel, die hat 138 Mio. Spendengelder von der Industrie erhalten [im Jahre 2016]. Und seine Hauptsponsoren und seine Arbeitgeber sind auch natürlich wieder „Sunrise“ und „Swisscom“. Und dann kommt „economiesuisse“, ein Dachverband von der Schweiz und sie behaupten wieder: „In den letzten 10 bis 15 Jahren wurden unzählige Studien zu den gesundheitlichen Effekten der Strahlung von Mobilfunkantennen und Mobilfunktechnik durchgeführt. Bisher konnte kein systematisches Risiko nachgewiesen werden.“ Wie gesagt, das ist die Fortsetzung von dieser Liste, wer hier alles mitspielt und ich sag: Blödsinn! Denn: „bioinitiative.org“: 4.000 Studien, „EMF-portal.org“: über 23.000 Studien, Justproveit.net“: über 1.100 Studien, „www.pubmed.de“ über 1.400 Studien zu Krebs, „powerwatch.org.uk“: 1.600 Studien … Minute 55:00 bis 65:00) -Kezia Ihr seht, das sind alles Studien und zwar unabhängige Studien, da fragt man sich eigentlich: Wer ist die Wissenschaft? Also und dann kommen sie wieder und sagen: „Ja, das wurde schon lange begründet. Die Angst davor ist unbegründet, wie zahlreiche Studien belegen.“ Piep – da fehlt ein Wort. Nämlich „… wie zahlreiche industriefinanzierte Studien belegen ...“ Also, es sind alle industriefinanziert, die das Gegenteil behaupten. Und da hab ich noch gegen Ende Doktor Michael Repacholi, so heißt der. Das war der Vorsitzende bei der WHO, 1998, wo er diese Grenzwertfestlegung übernommen hat. Und der war aber auch bei der WHO „Projektleiter Mobilfunk“ und er war „lobbyiert“, er hat ein gutes Jahresgehalt erhalten und ist aufgeflogen, weil er da natürlich voll mitgewirkt und da alles möglich gemacht hat. Er kommt zu dem Schluss: „Handys sind sicher.“ Und jetzt komm ich dann schon Richtung Schluss, ich möchte einen kurzen Clip noch laufen lassen. (Filmclip): Mein Besuch bei der WHO war meine erste Recherche-Reise im Handythema. Sie galt dem Australier Dr. Michael Repacholi. Er war mir aufgefallen, weil er als Mobilfunkforscher in Australien selbst Probleme gefunden hatte, die er dann aber bei der WHO als „Projektleiter Mobilfunk neu interpretierte: Repacholi: „Meine Studie an transgenen Mäusen mit einer Veranlagung für Lymphome zeigte einen Anstieg der Lymphome aufgrund der Mobilfunkstrahlung. Daraufhin haben wir die Studie 6 Monate lang überprüft, denn wir hatten keine Ahnung, warum es zu diesem Anstieg kam.“ Der Wissenschaftler stellt seine eigene Forschungsarbeit in Frage und geht sogar noch einen Schritt weiter: Repacholi: „Bei einer Studie kann immer etwas schieflaufen oder sie kann völlig unerwartet Resultate liefern. Deshalb hat die WHO eine Richtlinie erstellt. Bevor eine Studie zur Bewertung von Gesundheitsrisiken dient, müssen die Ergebnisse der Studie reproduzierbar sein.“ (Jan-Henoch): Also, ihr seht, dieser Mann hat es selber rausgefunden, er hat negative Effekte gefunden und hat sich gefragt: „Was haben wir jetzt falsch gemacht, dass es solche Effekte gibt?“ Er hat das sechs Monate lang studiert, wie sie das ändern können und dann haben sie gleich noch eine Richtlinie rausgegeben, dass jede Studie reproduzierbar sein muss. Reproduzierbar heißt: Wenn jetzt zum Beispiel bei der Salford-Studie, da hat man mit Standard „2G“ Gehirne von Ratten bestrahlt. Und sie haben gemerkt, dass sich diese Bluthirnschranke geöffnet hat. Und das tausendmal unter dem Grenzwert [d.h. bei einem Tausendstel des Grenzwertes]. Also [die Strahlung] hat eine Bluthirnschrankenöffnung verursacht. Jetzt haben sie eine Richtlinie. Jetzt ist hier eine unabhängige Studie gekommen. Jetzt muss das reproduzierbar sein. Das heißt, jetzt kommt die Industrie und sagt: „Ok, jetzt müssen wir das reproduzieren.“ Und natürlich, wenn sie das macht, findet sie keine Effekte. Das ist eben der Punkt. Eben zum Beispiel bei der Salford-Studie hat das eine Öffnung der Bluthirnschranke bewirkt und diese Studienforscher haben gesagt, das ist beim Menschen dasselbe. Nämlich, dringen Schadstoffe in unser Gehirn ein, führt das zu frühzeitiger Demenz und Alzheimer, einfach diese Dinge. Und der Punkt ist: Auf jede Studie, die einen Effekt aufweist, lässt die Industrie unverzüglich 3 Gegenstudien anfertigen. Das hab ich hier als Quelle, könnt ihr selber nachschauen. Https://www.gigaherz.ch/das-strahlungskartell-ein-interview-mit-prof-franz-adlkofer/ Der Punkt ist eben, jetzt haben unabhängige Studien herausgefunden, dass etwas schädlich ist und das will natürlich die Industrie gar nicht und darum haben sie gesagt, es muss reproduzierbar sein. Das IMS im französischen Bordeaux ist berühmt dafür, negativ ausgefallene Laborexperimente nachzustellen, um deren Ergebnisse zu widerlegen. Und genau diese IMS haben die Salford-Studie reproduziert und das ist das Ergebnis: „Wir und andere versuchten es zu reproduzieren, aber wir fanden nicht dasselbe Ergebnis.“ (Isabelle Lagroye, Biologin, nationale Wissenschaftsorganisation, Bordeaux) Also das ist für mich schon ein bisschen hart: Die reproduzieren all diese Studien und man merkt, da ist ein Interessenskonflikt. Und es gibt zwei Modelle: Entweder, wenn man eine Studie rausgefunden hat, die negative Effekte findet, passt man sich der Industrie an, man lügt mit und ist mit dabei oder man lügt eben nicht und bringt die Wahrheit ans Licht, und dann wird man entlassen, wie zum Beispiel der Dr. George Carlo. Er hat die eindeutige Erhöhung der Tumorrate in den 90-iger Jahren bei Nutzern von Mobiltelefonen entdeckt. Er hat das berichtet, wurde entlassen und sein Haus wurde auf mysteriöse Art und Weise niedergebrannt. Der Professor Peter Semm hat natürlich auch schwere Schäden und Missbildungen bei Vögeln durch Mobilfunk entdeckt. Er war Forscher bei der Deutschen Telekom. Er hat ein Beweisverbot bekommen und ist auch entlassen worden. Und hier zum Beispiel Professor Adlkofer, er hat eben auch eine Studie, wo er herausgefunden hat, dass Mobilfunkstrahlung DNA-Strangbrüche verursacht. Dann gab es eine heftige Verleumdungskampagne und so weiter und so fort. Und er (Leiter Forschungsstiftung Mobilfunk) sagt natürlich: „Nicht die Strahlung, sondern der Glaube an die Schädlichkeit der Strahlung ist in diesem Fall der gesundheitlich wirksame Faktor.“ Also ich glaube, dass die Strahlung schädlich ist, darum verklumpen meine roten Blutkörperchen. Es passiert aber bei ihm genau dasselbe. Und da möchte ich nur mal kurz fragen: „Was glaubt das Lama?“ Glaubt das wirklich an die Strahlungsschädlichkeit? Ich hab hier nämlich ein Video gesehen, sie [Uli Weiner und 2 Lamas] haben da Elektroden ans Herz [EKG] bekommen, der Uli Weiner ist strahlensensibel. Und auch das Lama hat eine Herzfrequenzmessung bekommen. Und was finden sie heraus? Sie gehen jetzt erstmal spazieren in der Nähe von einem Mobilfunkmast – und was sehen wir hier? Das ist das Resultat: Wir sehen hier die Strahlenbelastung [EKG-Aufzeichnungen]. Am höchsten Punkt, d.h. wo die Strahlenbelastung am höchsten war, war auch die Herzfrequenz beim Lama und bei Uli am höchsten. Also, wir sehen mit den Fragen: „Was glaubt das Lama?“ oder „Was glauben die Spermien?“ – sie haben bewiesen von der Universität Genf, dass weltweit die Spermienqualität gesunken ist. Eine Studie in der Schweiz kürzlich hat herausgefunden: 3 von 5 Männern liegen bereits bei einem Wert unterhalb der von der WHO festgelegten Grenzwert für eine gute Zeugungsfähigkeit. Also: „Was glauben die Spermien?“ oder „Was glauben die Bienen?“ Wir haben hier schon 80% Rückgang von den Bienen festgestellt. „Was glaubt die Kresse?“ Wieviel muss ich noch aufzählen??? Ich bin fertig ... Und jetzt wollen wir eben schauen, ist es denn jetzt die Angst oder der Glaube, dass 5G schädlich ist oder was ist es wirklich? Andreas („5G – Panikmache oder ernst zu nehmende Gefahr?“) Ich möchte jetzt noch ganz kurz auf „5G“ eingehen. Denn auch da wird uns gesagt durch die Medien: Die Panik vor 5G ist eigentlich das Problem, nicht 5G selbst, sondern weil Menschen Angst haben vor Neuem. Immer wenn die Technologie etwas Neues herausbringt, haben die Menschen erst einmal Angst davor und ich möchte ein paar Fakten dazu bringen, dass wir schauen können, ob das tatsächlich so ist. Wir fragen jetzt mal die Mobilfunkindustrie selbst, wofür brauchen wir 5G? Hier ein Zitat von der Webseite von Sunrise: „Mit der Einführung von 5G nimmt die Situation einmal mehr ganz neue Ausmaße an. Noch steht der Mensch im Mittelpunkt der Kommunikation, doch bald werden die Maschinen ihm diesen Platz streitig machen: Mit selbstfahrenden Autos, intelligenten Robotern und weltweit verbundenen Netzwerken von Geräten und Sensoren wird das, was einst Science Fiction war, Realität.“ Das sagt die Mobilfunkindustrie selbst zu dem Ganzen, das ist das, weshalb wir 5G brauchen. Der Mensch nicht mehr Mittelpunkt der Kommunikation sein, sondern die Maschinen, die Geräte, alles soll miteinander vernetzt werden. Man spricht davon: auf einem Quadratkilometer sollen 1 Millionen Geräte miteinander kommunizieren. Das heißt, die Waschmaschine mit dem Trockner und diese mit dem Handy und der Kühlschrank mit dem nächsten Einkaufsgeschäft und mit dem Tiefkühler und so weiter. Alles soll miteinander kommunizieren und noch möglichst sprachgesteuert sein. Das heißt, überall soll ein Mikrofon drin sein, vielleicht noch eine Kamera und dann sind wir schon bei dem, was da jemand gesagt hat: Überwachung! Das kommt einem dann schon ein bisschen in den Sinn. Überall ein Mikrofon, dass man alles sprachsteuern kann und noch mit seinem Smartphone steuern kann. Und hier heißt es: „Das, was einst Science Fiction war, wird Realität.“ George Orwell hat dieses Buch geschrieben „1984“, das war damals auch Science Fiction, als er das herausgebracht hat, im Jahre 1949. Er beschreibt hier einen totalitären Überwachungsstaat, wird das dann auch einmal Realität? Weil auch das war einst Science Fiction, totale Überwachung, überall Mikrofone und alles wird abgehört und so weiter und so fort. Wir haben jetzt schon bereits in China diesen Fall, dass es ein soziales Punktesystem gibt, wo die Menschen in allen öffentlichen Bereichen ständig abgehört oder gefilmt werden, je nach dem, mit wem sie sich treffen, was sie sagen oder nicht sagen. Das gibt ihnen Punkte. Mehrere Millionen Menschen haben keinen Zugang mehr zum Beispiel zu Flügen oder zu Zügen. Sie dürfen die öffentlichen Verkehrsmittel nicht mehr verwenden, weil sie zu wenig soziale Punkte haben und davon sind wir vielleicht auch nicht mehr so weit entfernt. Das kurz als Einstieg. 5G, was kommt auf uns zu? Ist das wirklich nur Panik, die uns krank macht? Jetzt gibt es bereits 5G-Antennen in der Schweiz, die schon in Betrieb sind, zwar noch nicht mit der höchsten Frequenz, aber sie senden schon. Und jetzt gibt es schon erste Beschwerden dort, wo 5G-Antennen im Einsatz sind. Jetzt habe ich gerade einen Zeitungsartikel bekommen. Das ist das, was Jan-Henoch schon zuvor gezeigt hat: „… nur die Angst davor sei unbegründet …“. Das sei das eigentliche Problem, diese Panik! Nun braucht man Fakten gegen die 5G-Panik. Und jetzt gibt es von diesen Menschen schon die ersten Beschwerden. Und das sind nicht Menschen, die Panik haben vor 5G. Was haben sie für Beschwerden? Hier ein Zeitungsartikel vom 18. Juli 2019: Seit Inbetriebnahme von 5G-Antennen klagen Bürger in Sendernähe über Schlaflosigkeit, Tinnitus, Kopfschmerzen. Einer hat sogar gesagt, er hat solche Unannehmlichkeiten im Herzen bekommen, dass er dachte, er hat einen Herzinfarkt. Er ist dann in die Notaufnahme gegangen. Sie haben ihn dann untersucht und gesagt, da ist nichts. Sie sagen, sie fühlen sich seitdem in ihren Wohnungen nicht mehr wohl. Einer hat gesagt, wie, als wären Geister im Raum. Es liegt nicht daran, dass er Angst hatte vor 5G. Er hat nie daran geglaubt, dass da so etwas sein sollte. Aber seit Einführung von 5G ist das vermehrt aufgetreten bei Bürgern in der Nähe von diesen Sendern. Wirklich, das waren Bürger, die haben nie zuvor an so etwas geglaubt, und plötzlich stellen sie diese Symptome fest. Also, es ist nicht die Panik vor 5G. Es sind sehr begründete Bedenken, die wir hier haben müssen. Hier, auf der Seite von „bakom“ [www.bakom.admin.ch/bakom/de/home/frequenzen-antennen/standort-von-sendeanlagen.html], können wir schauen, wo Antennen aufgestellt werden. Hier sind alle Antennen angekreuzt, von 2G bis 5G. Da kann man auch in seinem eigenen Ort nachschauen, wo sind Antennen in meinem Ort. Man kann die Antenne anklicken, dann wird auch angezeigt, strahlt sie schwach, mittel oder stark. Wenn man jetzt alles wegklickt und nur 5G anklickt, dann sehen wir auch hier schon, in den Ballungsgebieten ist sehr viel. Wir haben auch in St. Gallen, in Appenzell schon Antennen und wer weiß, vielleicht betrifft es als nächstes unseren Ort. Es sind schon viele in Planung, oder es werden schon Baugesuche eingereicht. Das heißt, wir sind hier in einer dramatischen Situation, wo wir wissen müssen, was kommt hier wirklich auf uns zu. Solange sie auf ihrer „Temperaturgeschichte“ beharren [d.h. die einzige Schädigung durch Mobilfunk käme durch Temperaturerhöhung des Gewebes], können sie, ohne sich große Gedanken zu machen, einfach weiter machen. Weil, von dem gesetzlichen Weg her sind ihnen da keine Schranken gestellt, sondern eher freie Bahnen gegeben und sie werden unterstützt. Wir müssen wissen, was ist überhaupt 5G und warum sollten wir das verhindern? 5G, ich habe schon gesagt, was eine Frequenz ist. Frequenz ist das, wie schnell etwas schwingt. 5G soll noch schneller schwingen, d.h. höhere Frequenzen. Höhere Frequenzen, habe ich gesagt, bedeutet, die Wellen rücken zusammen. Das ist das, was wir bisher haben. Jetzt kommen wir in einen neuen Bereich, zunächst einmal von 3,5 GHz und dann soll es noch weiter steigen. Das führt eben zu diesen kürzeren Wellen. Diese kürzeren Wellen können aber auch leichter von Hindernissen aufgehalten werden. Aber die Menschen wollen ja weiterhin die Mobilfunk-Versorgung im Haus, die eigentlich gar keinen Sinn macht. Weshalb Mobilfunkversorgung im Haus? Wenn, dann ist es eigentlich für draussen gedacht, für Notfälle. Aber warum im Haus? Da haben wir doch einen Festnetzanschluss, da können wir Glasfaserkabel legen und haben eine super Internetleitung ... Aber weiterhin soll jedes Haus bestrahlt werden. Das heißt, die Sendeleistung muss erhöht werden, damit man auch durch Wände durchkommt, weil die kürzeren Wellen werden eben leichter von den Wänden aufgehalten. D.h. wir erhöhen hier diese Strahlung drastisch. Das andere Problem, was wir haben, das haben wir schon an den Symptomen von den Leuten gemerkt: die Strahlung wird sehr an der Oberfläche von Körpern absorbiert. Eben, das führt z.B. zu Tinnitus, Ohrensausen und viele Experten erwarten auch eine Zunahme von Hautkrebs, weil eben die gesamte Energie bereits von den ersten Schichten der Haut aufgenommen und absorbiert wird. Das ist der erste Punkt, die Frequenz nimmt zu. Der zweite Punkt, wir müssen etwas mit den Standorten ändern. Bisherige Antennenstandorte sind möglichst weit oben. Sie bestrahlen hier dieses Dorf zum Beispiel, zum Teil wird es reflektiert, damit möglichst alles erreicht wird. Und 5G-Antennen, weil sie eben nicht mehr alles so gut durchdringen, müssen viel dichter aufgebaut werden, also es braucht aller 100m etwa eine Antenne, und jede Fassade wird einzeln angestrahlt. Damit man auch in jedem Zimmer die 5G-Frequenzen empfangen kann, muss fast jede Fassade einzeln angestrahlt werden. D.h., man kann damit rechnen, dass viel mehr Antennen aufgebaut werden müssen. Vielleicht wird auch schon bald an diverse Hausbesitzer die Anfrage kommen: „Möchtest du nicht für 1000 Franken eine Antenne auf deinem Haus haben?“ Das ist natürlich lukrativ. Aber man schädigt damit nicht nur sich, sondern auch noch seine Nachbarn. Etwa so sehen diese 5G-Antennen aus. D.h. die bisherigen Antennen sind so lang. Es sind immer drei an einem Sendemast, die jeweils im 120-Grad-Winkel aufgestellt sind, damit sie die 360 Grad erfassen. Was sich auch noch ändert, ist etwas ganz entscheidendes, die Strahlenkeulen. Bisher haben wir nur eine Strahlenkeule, bei 2G, 3G, 4G wird immer in einem 120-Grad-Radius so breit gefächert gestrahlt. Bei 5G sollen jetzt acht Strahlenkeulen nebeneinander und übereinander strahlen, zum Teil sogar noch mehr. Also acht nebeneinander und acht übereinander wären 64. Ich habe gehört, es gibt mittlerweile auch schon Antennen, die 128 Strahlenkeulen haben und mehr. Dadurch kann man natürlich mehr Informationen in kürzester Zeit übermitteln. Denn jede einzelne Strahlenkeule kann Informationen übermitteln und mit mehr Strahlenkeulen, mehr Informationen in kürzerer Zeit als bisher. Was sich auch ändert, ist die Stärke der Strahlung. Wir hatten bisher nach 25m 6V/m und jetzt werden es etwa 61 V/m im ersten Zug sein, d.h. bei den ersten Antennen, die eingeführt wurden. Das sind übrigens alles Folien von dem Hersteller der Antennen, die in der Schweiz installiert werden sollen, das ist Ericsson. Wir haben sie etwas nachgebaut, diese Folien. Das ist quasi das Datenblatt dieser Antennen. Wir fassen zusammen: Was ändert sich mit 5G? Wir haben höhere Frequenzen. Dadurch müssen wir die Strahlung erhöhen, weil wir nicht mehr so gut überall durchkommen. Wir haben mehr Antennen in kürzeren Abständen, möglichst tief unten. Dadurch wird es zu einer höheren Strahlenbelastung führen. Wir haben statt einer Keule nun 64 und mehr Strahlenkeulen. Das führt zu einer höheren Strahlenbelastung und diese stärkeren elektrischen Felder sind auch noch eine Strahlenbelastung. Wie gesagt, das kommt zu 2G, 3G, 4G hinzu. Das ist nicht einfach nur noch 5G. Die alten Antennen werden nicht abgebaut, sondern die neuen kommen dazu. Und wir haben auch schon von Jan-Henoch gehört, es gibt schon dramatische Probleme bei den bisherigen Mobilfunkstandards. D.h., wenn wir noch weiter Strahlung hinzufügen, wir wissen gar nicht, was das überhaupt bewirkt. Mit den Grenzwerten wird jetzt natürlich geschwindelt. Um das Ganze mit den Grenzwerten zu umgehen, weil diese ganze massive Erhöhung der Strahlenbelastung nur möglich ist, wenn wir auch in der Schweiz die Grenzwerte anheben. Das hat bisher nicht geklappt. Jetzt ist ein Baugesuch für eine 5G-Antenne untersucht worden. Da ist eigenartigerweise nach 25 Metern ein Messwert angegeben von 2,6 V/m, obwohl beim Hersteller der Antenne 61V/m dastehen. Und das ist ja doch ein ziemlich krasser Unterschied, das ist etwa das 23-fache. Wie kommt dieser krasse Unterschied zwischen Herstellerangaben und Baugesuch zustande? Da ist ein gewisser Trick, man tut so, als sei nur jeweils eine dieser 64 Keulen aktiv. Die Antenne strahlt mit 64 Keulen. Man tut so, als sei nur eine Keule aktiv. Als sei nur ein Handynutzer irgendwo am Telefonieren und hat sein Handy einmal eingeschaltet, weil er einen Notfall hat, und die anderen brauchen ihr Handy ja nicht. Die kommunizieren so miteinander von Mensch zu Mensch. Das sehe ich jeden Tag auch in der Schule, wie gut das funktioniert so von Mensch zu Mensch. Wir haben da so eine Sitzgruppe in der Schule. In der Pause sitzen da immer die Schüler so im Kreis rundherum. Ein Kreis wäre ja ideal, um zu kommunizieren. Aber die haben alle ihre Köpfe gesenkt. Ich habe schon zu ihnen gesagt, man müsste von oben mal ein Foto machen, damit sie das mal sehen, wie das aussieht. Alle an ihrem Handy, denn es müssen ja so viele Whats-App- und Instagram-Nachrichten gecheckt werden ohne Ende. Das heißt, wir können damit rechnen, dass nicht nur eine Keule aktiv ist. Sondern nach heutigen Stand – wie mir jemand sagte, immer mehr, immer schneller, immer noch mehr 4K-Videos runterladen, Streamen, Netflix usw. – Es werden nach aller Wahrscheinlichkeit alle Keulen aktiv sein. Dann haben wir nicht diese 100 Watt, die in diesem Baugesuch stehen, sondern wir haben 48.000 Watt, mit der die Antenne strahlt. Das ist schon ein ganz dramatischer Unterschied! Was diese Keulen übrigens auch noch können, hat mir letztes Mal ein Besucher gesagt. Der ist jetzt nicht hier. Er hat gesagt: Die Antennen können sich ausrichten – sogenanntes Beamforming. Diese Beams, diese Strahlen, also diese Keulen können auf einen Punkt ausgerichtet werden und dadurch mehr Informationen empfangen und senden. Dadurch kriegt man ein gewisses Fokussieren. Das kann man damit vergleichen, wie es ist zwischen einer Glühbirne und einem Laserstrahl. Eine Glühbirne strahlt so in alle Richtungen - das waren die bisherigen Antennen - das Licht in alle Richtungen. Die Glühbirne schadet uns nicht. Ein Laserstrahl – da Licht ist schön ausgerichtet und das kann uns sehr schädigen. Das ist das mit diesem Beamforming - die Antennen können sehr stark auf einen Punkt ausgerichtet werden, das ist, wie wenn man Licht fokussiert. Dann gibt es ein Problem mit der Gesundheit. Also das kann uns schädigen. Das nur noch als Vergleich, was mit diesen Antennen auch noch möglich ist. Das hat jemand als Ergänzung noch gesagt. Ich höre auch immer wieder mal: "Wenn das denn wirklich so gefährlich wär und uns hier mit 5G noch höchste Gefahren bevorstehen usw. usf., dann würde ja die Regierung schon längst dafür etwas tun. Die möchten ja, dass die Bürger alle gesund sind." Wir sehen jetzt hier: Der Bund ist Hauptaktionär der Swisscom. Er verdient also auch mit an diesem ganzen Geschäft. Und der Bundesrat hat schon einen Aktionsplan herausgegeben: „Der Bundesrat will, dass die Schweiz die Chancen der Digitalisierung optimal nutzt …“ Optimal! Auf der Website von Sunrise steht: Wir wollen die Ersten sein in ganz Europa. Wir wollen die ersten sein mit 5G. Die Schweiz soll ganz vorne dran sein. Wir wollen als erstes 5G in der Schweiz haben. [Weiter im Aktionsplan des Bundesrates:] „Deshalb hat er am 5. September 2018 seine Strategie “Digitale Schweiz“ für die nächsten zwei Jahre verabschiedet. Im Rahmen dieser Strategie wird der Bundesrat unter anderem eine Arbeitsgruppe zum Thema „Künstliche Intelligenz“ einsetzen und Initiativen im Bereich „Smart Cities“ unterstützen.“ Smart Cities ist genau das, was ich am Anfang sagte: alles miteinander verknüpft, alles kommuniziert miteinander, das ist Smart City. Wenn man sich diesen Aktionsplan durchschaut, gibt es verschiedene Überschriften wie „Bereitstellen von neuen Mobilfunkfrequenzen“, „Koordination der weiteren 5G-Frequenznutzung auf globaler Ebene“, „Selbstfahrende Autos“, „Einsatz autonomer Fahrzeuge“ usw. Man liest dann nichts von „Prüfen der Gefährlichkeit von 5G“, sondern nur Pushen [Drängen] in Richtung 5G. Nur mit Vollgas 5G einführen, Smart Cities aufbauen usw. Das ist der Aktionsplan, den der Bund herausgegeben hat – trotz aller Bedenken. Das heißt hier, der Bund treibt das Ganze voran mit all seinen Mitteln und beachtet die Gefahren nicht. Jetzt hat Doris Leuthard, ehemalige Bundesrätin, versucht, zunächst einmal die Grenzwertmessung zu verfälschen, indem man nicht mehr die Spitzenwerte misst, sondern den 24-Stunden-Durchschnitt, um so diese Grenzwerte ein bisschen zu umschiffen. Das hat jetzt nicht geklappt, das ist nämlich herausgekommen. Und jetzt hat sie vor ihrem Abgang noch eine Arbeitsgruppe eingeführt, um diese Bedürfnisse und Risiken zu Mobilfunk zu evaluieren [prüfen, bewerten], weil es eben so viel Widerstand in der Bevölkerung gibt. Denkt man: Ja toll, jetzt gibt es eine Arbeitsgruppe und die untersucht das jetzt erst einmal, was 5G macht. Zum einem ist es interessant, dass die ja untersuchen und trotzdem weiter 5G-Antennen aufgebaut und in Betrieb genommen werden. Das dürfte ja eigentlich gar nicht sein, wenn man das Vorsorgeprinzip anwendet. Das spielt ja offensichtlich keine Rolle. Interessant ist aber, dass, wenn man diese Arbeitsgruppe untersucht, dass die Mobilfunkindustrie und von ihr finanzierte Gruppierungen sehr stark vertreten sind. Eben zum Beispiel diese Forschungsstiftung „Mobilkommunikation Strom“, wo ich den Leiter ganz am Anfang vorgestellt habe, die ist auch mit drin. Die ist ja bezahlt von Sunrise und Swisscom. Ist aber auch mit drin in dieser Gruppe und untersucht das Ganze. Es fehlen völlig die Bürgerbewegungen, die sich eben gegen Mobilfunk richten, die sind absolut alle nicht vertreten in dieser Arbeitsgruppe. Auch betroffene Leute so wie wir, „Betroffene Leute Bodensee“, wir sind auch nicht mit drin in dieser Arbeitsgruppe. Da hat auch niemand gefragt: „Hey, wer ist betroffen? Wer möchte sich da noch mitbeteiligen?“. Das heißt, wir können hier nicht erwarten, dass hier ein Umdenken stattfindet, was irgendetwas herausbringt, das jetzt dieses ganze 5G stoppt. Sondern es wird eine einzige Augenwischerei sein: „Hey, da haben wir jetzt nichts festgestellt. Alles super, alles gut! Wir sind ja unterhalb der Grenzwerte und der Körper wird nicht genug warm.“ Das ist die Problematik, die wir haben. So viel zu: „Die Regierung wird ja schon dafür sorgen, dass das alles nicht kommt!“ Das heißt, wir müssen aktiv werden, es kommt jetzt auf uns an. Es braucht jetzt hier jeden einzelnen! Wir müssen uns vernetzen, wir müssen diesen Druck von unten machen, dass hier etwas geht. Wir müssen in unsrer Stadt schauen, wo die Antennen aufgebaut werden und dort den Protest an der richtigen Stelle ansetzen. Und da werden jetzt gleich meine Nachredner – Stefan und seine Gruppe – mehr dazu sagen. Ich würde dann mal euch übergeben. Herzlichen Dank! Teil 2: „Praktische Maßnahmen im Alltag“ Stefan Vortrag „Vernetzung contra Salamitaktik“: Wir haben gehört, wir bekommen da keine Hilfe von oben. Das ist, glaube ich, uns jetzt allen klar. Und was mich einfach bewegt, wenn wir das so sehen – diese Entwicklung – ich spüre einfach richtig, was da für eine Taktik angewandt wird mit uns. Und zwar diese »Salamitaktik« [scheibchenweises Vorgehen], habt ihr vielleicht auch schon gehört. Oder dieses »Prinzip vom Frosch«: Wenn man den ins Wasser legt, und man heizt ihn langsam auf, springt er nicht aus dem Wasser. Er merkt nicht, dass es eigentlich heiß wird, und er stirbt nachher dort drin. Und ich glaube, da machen sie genau das Gleiche mit uns, mit dieser Taktik hier. Man beginnt einfach mal mit 1G, mit 2G, 3G. Und man denkt immer: „Okay, ist ja nur das, ist ja nur das.“ Aber es kommt nachher immer mehr, mehr, mehr. Und so bleibt die Bevölkerung einfach ruhig, weil jeder denkt: „ Ja, komm, das verkraften wir noch!“ Und auch jetzt wieder: „5G ist ja dasselbe“, denkst du. „Ja okay, mich betrifft's ja noch nicht.“ Und ich merke einfach, diese Taktik müssen wir überwinden. Wenn wir nämlich jetzt nicht etwas dagegen machen, kommt dieser Schritt wieder dazu, und irgendwann sind wir alle – ich weiß auch nicht – am Arsch, ja, kann man sagen. Oder krank oder tot, oder ich weiß auch nicht, was da noch auf uns zukommt. Da merke ich einfach, 5G ist unser gemeinsames Problem. Es betrifft uns alle. Und ich glaube, dass 5G uns auch hilft, in unsere, ich sag' jetzt mal, in unsere wahre Bestimmung zu kommen. Weil, wir sind nicht hier, um Versuchskaninchen zu sein für diese Industrie, für diese Leute, die ihr Geld damit machen. Ich glaube wir sind ganz geniale Leute hier und wenn wir uns wieder hier erkennen als gemeinsamen Organismus oder als Schwarm oder als gemeinsames Team, dort drin glaube ich einfach ist die wahre Lebensqualität. Es ist nicht da drin, dass jeder vor seinem Handy sitzt und irgendwie über WhatsApp kommuniziert oder irgendwas, das ist keine Lebensqualität. Das habe ich selber gemerkt, ich habe auch kein Handy mehr und ich spür einfach das wahre Leben, die wahre Lebensqualität ist da drin, wenn wir gemeinschaftlich von Mensch zu Mensch etwas gemeinsam bewegen können, machen können, einander vom Herzen her spüren können. Und das ist auch unser Ziel auch, wir möchten uns mit euch zusammen vernetzen, dass wir ein Team werden. Wir brauchen einander jeder hat seine Gaben da drin und da möchten wir einfach ganz kurz noch sagen, wie wir auch dahin kommen. Das passiert auch nicht einfach so, ich glaube, da hat jeder schon seine Erfahrungen gemacht. Wir haben da 3 Stufen, die zu diesem Ziel führen. Und zwar habe ich das Gefühl, die erste Stufe beginnt bei uns selber. Gerade auf 5G bezogen: zuerst müssen wir uns selber mal schützen vor dem, weil wir, wenn wir selber krank werden, selber ausser Gefecht gesetzt werden, wenn wir gar nichts mehr machen können, wenn wir im Spital nachher sind mit Krebs, nützt uns das gar nichts. Also: uns selber schützen und auch bei uns selber beginnen, diese schädlichen Quellen in unserem eigenen Haus – wie wir schon Vieles gehört haben – auszuschalten oder zu beseitigen. Und da wird Ramon Euch etwas sagen, was man da machen kann, dass es auch wirklich authentisch ist. Ich merke einfach, wenn wir irgendwas machen möchten und wir sind gar nicht authentisch, dann bewegt es auch die anderen Leute nicht Ramon Vortrag „Schütze Dich und Dein Haus“: Danke vielmals, Andreas und Stefan [die beiden Vorredner]! Ich finde, sie haben das sehr, sehr kompetent rübergebracht, was da alles passieren kann oder was überhaupt passiert mit dem Mobilfunk. Das geht richtig unter die Haut. Man spürt einfach eine Riesen-Gefahr. Und mir geht es selber so – man denkt immer, ja mir passiert ja nichts und ich seh‘ da lauter Leute, die sehen alle noch gesund aus. Aber man bekommt immer mehr mit: okay, der hat gemerkt – ich kenne z.B. die Bettina – der kommt damit nicht klar, immer mehr Leute, die mit dem nicht klarkommen. Heute haben wir einen Workshop gehabt, der ist richtig cool gewesen. Wir haben da mal geschaut, was können WIR da überhaupt tun?! Wir haben erst mal gesehen, was sind da überhaupt die Strahlungsquellen bei uns zu Hause: eben WLAN, kabelloses bzw. Schnurlostelefon, Mikrowelle (das haben wir hier auch sehr stark gesehen, das Ding „wummert“ übelst), dann haben wir Bluetooth in mehreren Geräten, z.B. im Drucker, in diversen Bürogeräten, Bildschirmen, … Ich habe auch schon gesehen: Dunstabzugshauben in der Küche und Kochherd kommunizieren miteinander und ich weiß nicht für was, aber das tut’s einfach. Ja, das ist irrsinnig, aber auch dort muss man wissen, wie krieg ich das Ding aus dem eigenen Haus raus. Und nicht zu vergessen natürlich, das war heute auch sehr lustig: wir hatten da diesen Workshop (Verweis auf nachfolgende Sendungen zum Workshop „Schutzmaßnahmen gegen Mobilfunkstrahlen im Alltag“) und die Leute hier und dann wird es spannend und man möchte ein Foto machen und dann kommt das Handy nach vorne und dann wird ein Foto gemacht davon… Das Handy, das ist auch mit inbegriffen. Also, über die Medien habe ich sehr stark mitbekommen, das alle Experten gesagt haben: „Ja, 5G ist nicht so schlimm, das Handy ist die schlimmste Strahlungsquelle …“ Und wenn sie das sagen, ich möchte das mal für bare Münze nehmen und sagen, okay, dann tun wir jetzt mal das Handy weg … Oder? Das ist doch viel besser als das Gefühl haben, jetzt müssen wir da die Antenne runterholen und dort müssen wir was machen … Wir müssen mal da beginnen, selber mal bei uns, das Zeugs ausschalten, einen klaren Kopf kriegen, weil wir sind nicht klar wegen des Zeugs, nicht klar wegen der Strahlung, wir haben einen Stress mit dem Handy, wir müssen ständig da sie SMS oder was auch immer, WhatsApp oder so, checken. Wir sind nicht klar im Kopf und dann kommt das einfach nicht gut. Ganz einfach. Das ist mal das Erste gewesen, wir haben aber auch gesehen, es gilt nicht nur, die Geräte auszuschalten, sondern wir müssen uns auch persönlich schützen. Es gibt solche, die sehr stark darauf reagieren oder stark sensibel sind. Wir können uns Kleidung nähen, wir können über Nacht unter dem Baldachin liegen, wo ein Strahlenschutzstoff darüber hängt, der uns halt schützt vor dieser Strahlung, wo wir möglichst auf null sind mit dieser Strahlung, mit diesem Strahlungswert. Ich habe vorhin noch mal die Werte gesehen, das ist ja horrend, wenn man bedenkt: 1 Mikrowatt pro Quadratmeter (µW/m²) ist empfohlen von den Baubiologen und wir haben einen Grenzwert von 10 Millionen µW/m². Also: übel – und da müssen wir wirklich runter, einfach, dass wir da wieder gesund werden. Und da helfen uns Baldachine, Schutzkleidung, … Das war auch so ein Posten heute [beim Workshop]. Dann, bauliche Maßnahmen sind natürlich auch zu erwähnen – es ist natürlich gut, wenn wir in der Nacht die Strahlung weghaben – aber es geht auch darum, dass wir unsere Wohnräume schützen müssen, wir müssen die Kinder schützen den Tag durch, wenn wir den ganzen Tag in der Stube sind. Wir haben da [beim Workshop] gesehen, es gibt verschiedenste Mittel: Strahlenschutzfarbe, es gibt Gewebe/Edelstahlgewebe für die Fenster (hier seht Ihr es auch), das hält sehr viel Strahlung draussen. Und was natürlich auch noch zu beachten ist: Niederfrequenz. Das ist auch ein sehr komplexes Thema, der Jan hat sich da auch gut reingedacht und einen Workshop geleitet (Verweis auf nachfolgende Sendungen zum Workshop „Schutzmaßnahmen gegen Mobilfunkstrahlen im Alltag“). Noemi Vortrag „Praktische Vernetzung – Projekttage“: Es ist auch wichtig, dass wir nicht nur für uns schauen, dass wir uns jetzt gut geschützt haben und dann geht es uns gut, sondern dass wir in den nächsten [Beziehungs-] Kreis kommen, dass wir uns dann um die Anderen kümmern. Z.B. letzte Woche hatten wir so einen Projekttag, wo wir mal gemeinsam Broschüren gemacht haben, Infobroschüren über 5G. Wir haben in 3 Stunden 282 Broschüren komplett fertig gestellt. Jeder, der hier mitmachen oder sich einsetzen möchte bei diesem Thema, darf einfach hinzukommen und setzt hier seine Zeit ein. Und dafür kann man es dann auch gratis mitnehmen. Gemeinsam können wir wirklich etwas bewegen, das ist viel cooler, als wenn hier jeder alleine zu Hause seine Flyerchen bastelt oder so. Und deshalb ist auch das Ziel von heute, dass wir uns vernetzen, zusammenkommen, dass wir gemeinsam die Dinge anpacken können … Link zum Originaltext bei ' klagemauer.tv ' ..hier | Video 2 Passend zum Thema:
|