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01.03.2016 10:00
Verschwörungstatsache - Goldman Sachs
Die Phönix-Dokumentation - "Goldman Sachs-eine Bank lenkt die Welt!" - aus 2012 zeigt die engmaschige Vernetzung von
Finanzkapital und Politik am Beispiel von Goldman Sachs und macht einmal mehr
deutlich wie fremdbestimmt unsere Politikdarsteller sind. Namen wie Angela
Merkel, Julia Klöckner oder auch Cem Özdemir, Wulff, oder Silvana Koch-Mehrin
hängen an den Strippen der Großfinanz. JWD
Quelle: kla.tv
Text zur Sendung von kla.tv am 27.02.2016: Diese Dokumentation über das
Netzwerk von Goldman Sachs zeigt auf, dass die Politik von der Finanzelite
durchzogen ist und zugunsten weniger Geldherrscher eine ganze Welt
finanziell in den Ruin getrieben wird. si. Moderation: »Goldman
Sachs-eine Bank lenkt die Welt!«: Unter diesem beunruhigenden Titel
strahlte das Zweite Deutsche Fernsehen, kurz ZDF, bereits am 13. November
2012 eine erhellende und äußerst aufschlussreiche Sendung aus...
Quelle: kla.tv | veröffentlicht 27.02.2016
Goldman Sachs - Eine Bank lenkt die Welt
Fortsetzung Transkript (ergänzt 13.03.2018):
...Doch was geschah seither? Unterm Strich: gar nichts. Klagemauer.TV-Zuschauer
fragten sich, warum das so ist. Die Antwort scheint eine einfache zu sein:
Solange man dramatische Wahrheiten im Rahmen einer Unterhaltungssendung
ausstrahlt, reagiert das Publikum nebst vielem Lachen auf weiter nichts.
In der Hoffnung auf das Eingreifen der Staatsanwaltschaften, erreichte uns eine
eingegangene Klage in Form jener 2012 vom ZDF vermittelten Daten noch einmal in
aller Ernsthaftigkeit. Hier geht es ganz offensichtlich nicht um eine
Verschwörungstheorie sondern um Verschwörungs- Tatsachen. Nicht weiter dürfen
finanzielle Interessen und Machtinteressen über dem Wohl des Volkes stehen.
Nicht weiter darf zugunsten weniger Plutokraten, sprich Geldherrschern, eine
ganze Welt finanziell in den Ruin getrieben werden. Doch sehen Sie selbst, welch
unheimliches Netzwerk bereits 2012 sichtbar wurde. Die Frage stellt sich mit
Recht: warum wurde bislang weder die Staatsanwaltschaft noch der Verfassungs-
oder Staatsschutz aktiv. Sind auch sie Teil dieses verderblichen Netzwerkes?
Neues aus der Anstalt 13.11.2012 - die Bananenrepublik
(ausgestrahlt im ZDF)
Als Barack Obama wieder gewählt wurde, dachten viele, dass möglicherweise ein
neues Zeitalter begonnen hat, weil am Ende doch nicht das große Geld entscheide.
Denn immerhin hatten die Wall Street, die Finanzindustrie und die Banken doch
sehr auf Mitt Romney gesetzt und viele Milliarden in diesen Wahlkampf gesteckt.
Dennoch kam wie durch Zauberhand Obama auf den Thron.
Und bevor sich falsche Hoffnungen einschleichen, soll Ihnen diese Dokumentation
beweisen, dass da kein Anlass zum Optimismus besteht und dass es für eine Bank
wie Goldman Sachs wirklich keine Rolle spielt, wer da gerade jeweils den
amerikanischen Präsidenten spielt. Warum das? Ganz einfach, weil Goldman Sachs
genug eigene Leute hat.
Goldman Sachs ist stets ein großer Krisengewinner, der immer wieder
milliardenschwere Quartalsgewinne ausweisen kann.
Der US-Chef von Goldman Sachs ist Lloyd Blankfein, ein Mann der in der Bronx
aufgewachsen ist und es daher recht gut versteht, andere zu übervorteilen.
Der Deutschland-Chef von Goldman Sachs ist Alexander Dibelius und Vorsitzender
für das internationale Geschäft bei Goldman Sachs ist der Ire Peter Sutherland.
Ein Ire, ehemaliger EU-Kommissar und Mitglied in der trilateralen Kommission.
Die trilaterale Kommission ist eine kleine, private Politikberatung in
Washington.
Da sitzen 300 - 400 Leute mit sehr viel Macht; in der trilateralen Kommission
sitzen z.B. Leute wie Lucas Papademos, der griechische Übergangs-Regierungschef
oder bis vor kurzem auch noch, der italienische Regierungschef Mario Monti.
Was verbindet Monti und Papademos darüber hinaus? Man höre und staune – beide
waren einmal bei Goldman Sachs.
In der trilateralen Kommission sitzt aber auch Paul Wolfowitz. Paul Wolfowitz
war einmal Chef der Weltbank, musste dann aber wegen einem gut bezahlten
Job-Deal mit seiner Freundin seinen Posten abgeben und zurücktreten.
Sein Nachfolger wurde Robert Zoellick. Und wo war Zoellick vorher? Richtig – bei
Goldman Sachs. Zoellick sollte aber nicht verwechselt werden mit dem
Vorsitzenden der deutschen Bischofskonferenz Robert Zollitsch. Aber auch Robert
Zollitsch ist in diesem Netzwerk integriert.
Peter Sutherland saß nicht nur im Vorsitz bei Goldman Sachs International und in
der trilateralen Kommission, sondern war auch noch Berater der Apostolischen
Güterverwaltung mit Sitz in Rom. Und dort ist auch Robert Zollitsch zu finden.
Goldman Sachs hat aber auch noch andere interessante Vernetzungen, zum Beispiel:
Petros Christodoulou war bei Goldman Sachs und wurde Chef der griechischen
Schuldneragentur.
Oder: Charles Henri de Croisset war sieben Jahre lang bei Goldman Sachs und
überwachte anschließend in Frankreich die Finanzaufsicht.
Oder Philip D. Murphy, der 23 Jahre bei Goldman Sachs war und daraufhin
US-Botschafter in Berlin wurde. Philip D. Murphy war auch Mitglied der
Atlantikbrücke e.V..
Die Atlantikbrücke ist ein deutsch-amerikanisches Elitenetzwerk. Da sitzen
Politiker, Finanzhaie und Journalisten, die zusammen eine Denkfabrik bilden.
Diese Leute kümmern sich auch um den politischen Nachwuchs der Zukunft. Die
Atlantikbrücke hat Young-Leadership-Förderprogramme. Von den Programmen der
Atlantikbrücke profitiert haben zum Beispiel: Cem Özdemir von den Grünen oder
Julia Klöckner von der CDU. Aber die Atlantikbrücke hat auch Christian Wulff und
Silvana Koch-Mehrin gefördert.
Weitere Mitglieder der Atlantikbrücke sind: Goldmann Sachs-Chef Deutschland,
Alexander Dibelius und Kanzlerin Angela Merkel, die sich allerdings auch ganz
direkt von Alexander Dibelius beraten lässt.
Und hier finden wir Robert Rubin. Er war einmal Finanzminister unter Bill
Clinton. Wo kam er her? Genau, von Goldman Sachs. Was machte Robert Rubin
anschließend? Er beriet Timothy Geithner, den 2012 amtierenden
US-Finanzminister.
Allerdings war Geithner nur bis Januar 2012 im Amt. Da Geithner selber noch
nicht bei Goldmann Sachs war, hatte er wie durch einen Zufall einen ganz engen
Mitarbeiter - Mark Patterson.
Wo kam Mark Patterson her? Von Goldman Sachs. Timothy Geithner war im Übrigen
auch Mitglied der trilateralen Kommission und Mitglied im Council on Foreign
Relations.
Das Council on Foreign Relations ist eine der mächtigsten Denkfabriken der Welt.
Da sitzen 3.000-4.000 wirklich mächtige „Drahtzieher“, die in ihren Sitzungen
gezielt die Zukunft der Welt gestalten. Wer bezahlt die alle, wo kommt das Geld
für das Council her? Unter anderem von Goldman Sachs.
Mitglied im Council on Foreign Relations war 2012 auch Henry Paulson. Zuvor war
er Finanzminister unter Georg W. Bush. Und noch davor war er der alleroberste
Chef von Goldman Sachs.
Paulson war daher sehr gut vernetzt mit E. Gerald Corrigan. Corrigan war Chef
der amerikanischen Noten¬bank. Dieser war anschließend bei Goldman Sachs und
zugleich Mitglied des Council on Foreign Relations und ebenso Mitglied der Group
of Thirty.
Die Group of Thirty ist ein Nobelclub der Finanzelite, dem Corrigan angehört.
Und wer ist noch in der Group of Thirty? Mario Draghi. Auch Mario Draghi war
zuvor bei Goldman Sachs. Anschließend wurde er Chef der europäischen
Zentralbank, kurz EZB.
Ebenfalls bei der EZB war der Würzburger Otmar Issing, ein jahrelanger
Chefökonom und Berater von Kanzlerin Merkel. Anschließend beriet Otmar Issing
Goldman Sachs.
Und deswegen ist Issing vernetzt mit Jean-Claude Trichet - hier, die Verbindung,
der Vorgänger von Draghi. Anschließend saß er in der Group of Thirty und in der
trilateralen Kommission. Und deswegen kennt er auch Lucas Papademos und Mario
Monti, jeder kennt hier jeden. Und auch Robert Zoellick und diverse andere
bekannte politische Persönlichkeiten konnten als Mitglieder der trilateralen
Kommission und der Group of Thirty ausgemacht werden.
Wenn also die Politik derart von der Finanzelite durchzogen ist, darf sich
niemand wundern, wenn die Völker nicht zu ihrem Besten, sondern zum Besten
rücksichtsloser Geldspekulanten und Wirtschaftsbosse regiert werden. Angesichts
stets neuer, milliardenschwerer Einbußen des Volksvermögens durch solche
Großspekulanten, kann aus der Sicht des Bürgers nur noch von ständigen kapitalen
Großverbrechen geredet werden. Doch welche Instanz setzt solchen
Volksschädlingen ein Ende, wenn sich weder Staatsanwaltschaft, noch der
Staatsschutz oder ein höheres Gericht dazu bewegen lassen?
Absolute Transparenz muss gesetzt werden! Die Völker haben ein Recht zu wissen,
welcher ihrer Politiker in welchem Vorstand sitzt und mit wem er vernetzte
Geschäfte treibt. Straftatbestände wie etwa kapitale Großverbrechen,
Voreingenommenheit oder hochgradige Interessenkonflikte dürften hier gerade
einmal als Spitze eines Eisberges an der Tagesordnung sein. Bleiben Sie daher
dran - unter Bildung unzensiert. Teil zwei zum Thema „Eine Bank lenkt die Welt“
bringt es auf den Punkt, da geht es sozusagen…ans Eingemachte!
Quelle:
kla.tv | veröffentlicht 27.02.2016
Phönix-Dokumentation - "Goldman Sachs-eine Bank lenkt die Welt!"
(13.11.2012)
Link zum
Originaltext bei ' kla.tv ' Video 1 ..hier |
Video 2 ..hier
Passend zum Thema:
24.08.2015 02:50
USA und die NATO treffen militärische
Vorbereitungen für einen Wirtschaftskrieg – Goldmann Sachs und
die nächste Finanzkrise
Professor Michel Chossudovsky untersucht den
Zusammenhang zwischen Schieß– und Wirtschaftskriegen. - Besteht ein
Zusammenhang zwischen einem Schießkrieg und einem "Wirtschaftskrieg"? Kriege
dienen ausnahmslos zur Durchsetzung wirtschaftlicher Interessen. Alle
Militäroperationen der USA und der NATO werden im Auftrag finanziell mächtiger
Institutionen durchgeführt. [Quelle:
luftpost-kl.de] JWD
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18.06.2014 02:35
BlackRock und Co.: Das globalisierte Finanzkapital
Nur ein gutes Drittel der Anteile an den Dax-Unternehmen
wird von Inländern gehalten. Ein weiteres Drittel gehört Personen und vor allem
Finanzkonzernen aus den USA und Großbritannien, während das letzte Drittel sich
auf den Rest der Welt verteilt. Die Spinne im Netz der Beteiligungen an den
Dax-Unternehmen ist dabei ein Unternehmen, dessen Name wohl nur Insidern bekannt
ist – BlackRock. BlackRock ist an jedem Dax-Konzern beteiligt, an 80% der Dax-Konzerne sogar mit 5% und mehr, bei mehr als der Hälfte der Dax-Konzerne ist BlackRock sogar der größte Anteilseigner.
[Quelle: nds.de / J. Berger] JWD
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13.03.2013 00:35
Goldman Sachs und sonstige Parasiten - vom banalen
Wahnsinn des Finanzsystems -
"Die Unersättlichen" lautet der deutsche Titel des Buchs von Greg Smith, einem
Insider, der aus dem Nähkästchen plaudert. Zum ersten Mal erlaubt ein
ausgestiegener Manager von Goldman Sachs einen Blick hinter die Kulissen der
berühmten und zwischenzeitlich auch berüchtigten Investmentbank. JWD
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Tags:
Finanzkapital, Goldman Sachs, Strippenzieher, Rothschild, Rockefeller,
Tiefer Staat, Schattenregierung |
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