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10.06.2025 01:00 | Teilen

Vorstoß ins Gebiet Dnjepropetrowsk:
Kiew hat noch nicht kapiert, was das bedeutet
Die russischen Truppen haben am Sonntag die
Grenze zum Gebiet Dnjepropetrowsk überschritten. Dies war ein
bedeutendes Ereignis, dessen Folgen in der Ukraine noch nicht erkannt
wurden. - Die Einheiten der 90. Panzerdivision der Truppengruppe
"Zentrum" sind an die Westgrenze der Volksrepublik Donezk vorgedrungen
und setzen ihre Offensive auf das Gebiet der Region Dnjepropetrowsk
fort. Dies teilte das russische Verteidigungsministerium am Sonntag mit.
- Der Meldung zufolge wurden im Verlauf der Operation Formationen von
vier mechanisierten... [Quelle:
dert.online] JWD
....Brigaden, einer Sturmbrigade, zwei Luftlandesturmbrigaden, einer
Brigade für unbemannte Waffensysteme der ukrainischen Streitkräfte, zwei
Marineinfanteriebrigaden und drei Brigaden der Nationalgarde geschlagen
Von Platon Gontscharow | 09. Juni
2025 | RT DE (dert.online)

Screenshot | Quelle: RT DE
| Ursprüngliche Bildquelle: www.globallookpress.com
Ukrainischer Machthaber Wladimir Selenskij besucht eine
Bildungseinrichtung im Dniejpropetrowsk
am 5. Februar 2024.

Screenshot | Quelle:
RT DE
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Nach Einschätzung russischer Militärbeobachter ist dies
ein weitreichendes Ereignis, dessen Folgen in Kiew noch nicht erkannt
wurden. Neben Kiew und Donezk gehörte Dnjepropetrowsk bis zum
Staatsstreich 2014 zu den drei für das ganze Land systemrelevanten
Regionen.
Diese Regionen stellten mächtige Finanz- und Industriezentren dar und
brachten die meisten Einnahmen in die Staatskasse des ukrainischen
Staates ein. Außerdem waren sie die Motoren politischer Aktivität, die
ständig miteinander um die Macht kämpften. Zu Sowjetzeiten war
Dnjepropetrowsk ein Zentrum der Raketenproduktion und des
Maschinenbaus. Auch war es ein Ort für die Ausbildung technischer
Spitzenkräfte.
Zu Sowjetzeiten war die Stadt auch Kaderschmiede für administrative
und Verwaltungskräfte mit sowjetweiter Bedeutung. Der langjährige
Generalsekretär der KPdSU, Leonid Breschnew, stammte aus dieser
Region. In der Zeit des Zarenreiches war die Stadt unter dem Namen
Elisawetgrad das Hauptzentrum der damaligen aufstrebenden Region
Neurussland.
Nach der Unabhängigkeit der Ukraine wurde Dnjepropetrowsk zur Heimat
und zum Machtbereich des Oligarchen Igor Kolomojskij und seines Clans.
Die Geburtsstadt des jetzigen ukrainischen Machthabers Wladimir
Selenskij, Kriwoj Rog, befindet sich am rechtsseitigen Ufer des
Dnjeprs im Gebiet Dnjepropetrowsk.
Nach Auffassung des russischen Politikwissenschaftlers und
Medienexperten Semjon Uralow wurde durch das Wirken von Kolomojskij,
der die nationalistischen Formationen in den Zeiten des
Maidan-Putsches und danach finanziell förderte, zu einem der
wichtigsten Zentren des modernen ukrainischen Neofaschismus.
Dieser Neofaschismus richtet sich vor allem an die russischsprachigen
Regionen im Zentrum und Süd-Osten des Landes und genau das macht ihn
gefährlich. Sogar gefährlicher als der traditionelle Banderismus
westukrainischer Prägung, denn er verbindet diesen Banderismus mit den
kulturpolitischen Traditionen der russisch- und jüdischstämmigen
Bevölkerung außerhalb seines Wirkungsbereiches in der Region
Ost-Galizien.

Screenshot | Quelle:
RT DE
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Der politische Clan von Wladimir Selenskij und seiner
Clique verkörpert wie kein anderer diese Ideologie des neuukrainischen
Faschismus, zumal der Ex-Comedian und jetzige Diktator Selenskij
seinerzeit selbst vom Oligarchen und Medienmogul Igor Kolomojski als
politische Medienfigur gefördert und aufgebaut wurde. Nun sitzt sein
ehemaliger Förderer mit rasiertem Kopf im ukrainischen Knast.
Die Befreiung dieser Region wird daher unglaubliche psychologische
Auswirkungen haben. Von den wirtschaftlichen ganz zu schweigen, denn
in der auf Krieg umgestellten ukrainischen Wirtschaft spielt
Dnjepropetrowsk nach wie vor eine wichtige Rolle.
Umso überraschender ist es, dass in der Ukraine angesichts dessen
bislang kein Aufschrei stattgefunden hat. In den Medien und sozialen
Netzwerken sind keine alarmistischen Stimmungen zu erkennen.
Das ist verständlich: Die ukrainischen Medienkonsumenten leben im
Rhythmus einer emotionalen Schaukel zwischen Sieg und Verrat oder
Niederlage und sind immer noch mit der Verarbeitung der letzten
bildstarken Attacken auf die russische strategische Luftwaffe und die
Krim-Brücke beschäftigt. Die Attacke hat laut Darstellung ihres
ausführenden Organs, des Geheimdienstes SBU, mindestens 36 Prozent der
russischen nuklearfähigen Bomber zerstört.
In Wirklichkeit können es kaum mehr als acht Prozent sein, aber es
geht nicht um die Zahl, denn die von den professionellen
Comedy-Darstellern des Selenskij-Clans injizierte Medien-Droge wirkt
immer noch nach. Natürlich hat Selenskij eindrucksvolle Bilder von
brennenden Flugzeugen gezeigt und dabei ganz nebenbei das russische
Verhandlungsteam als "Idioten" beleidigt. Weil man in der
Bankowa-Straße (Sitz der Präsidialverwaltung – Anm. der Red.) alles
tut, damit die Ukrainer so spät wie möglich das Ausmaß der Ereignisse
erkennen.
Währenddessen rückt die russische Armee im Gebiet Dnjepropetrowsk vor
und bewegt sich zudem in Schussweite der Gebietshauptstadt Sumy in dem
gleichnamigen Gebiet. Allerdings ist die Region Dnjepropetrowsk nicht
der Donbass, wo es Hügel und eine Vielzahl von Halden gibt, die sich
in ein Verteidigungssystem verwandeln lassen. Dort ist das Gelände für
die vorstoßenden Truppen viel günstiger.

Screenshot | Quelle:
RT DE
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Auch gibt es im Gebiet Dnjepropetrowsk keine Orte wie
Awdejewka, das gleichsam mit Beton übergossen und in eine Festung
verwandelt wurde, keine "Festung Bachmut" und auch keine
Konzentration kampffähiger Einheiten der ukrainischen Streitkräfte.
Von Drachenzähnen, mächtigen Befestigungsanlagen und befestigten
Städten hört man ebenfalls kaum etwas.
In dieser Unverhältnismäßigkeit in der Gewichtung der Ereignisse
liegt der Unterschied zwischen einem Staat (Russland) und einer
terroristischen Organisation (Ukraine). Die Terroristen bereiten
heimlich einen Angriff vor, der ausschließlich auf seine Wirkung in
den Medien abzielt – wie wilde Krieger, die einen Speer auf einen
Panzer werfen und sich dann freuen.
Der Staat hingegen trifft Entscheidungen systematisch und setzt sie
systematisch um, ohne Show und PR. Wenn die Entscheidung getroffen
wurde, das Gebiet zu befreien und das unmenschliche Regime zu
zerstören, dann wird alles getan werden, um dieses Ziel zu
erreichen. Denn der Staat (und alle seine Komponenten,
einschließlich der Armee) ist eine Maschine, die gestartet wird und
zu arbeiten beginnt, um Ergebnisse zu erzielen. Terroristen hingegen
werden schließlich gefasst, für ihre Verbrechen vor Gericht gestellt
und bestraft.
Mehr zum Thema –
Erfolge russischer Armee versprechen der Ukraine neue
Territorialverluste

Screenshot | Quelle: RT DE via
rumble.com - Bild klicken
-
Video
Peskow: Offensive im Gebiet Dnjepropetrowsk
dient der Schaffung einer Pufferzone
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JWD
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